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Die Haftung des Frachtführers nach französischem Recht unter Berücksichtigung der Durchsetzung von Ersatzansprüchen gegen den Frachtführer

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:GRUBER, JOACHIM
Source / Fundstelle:VersR 1994, 1407
Revue / Zeitschrift:Versicherungsrecht
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Rechtsvergleichung, Zivilrecht
Mots clef / Schlagworte:FRACHTFUEHRER, Haftung, TRANSPORTRECHT, RESPONSABILITE, TRANSPORT DE MARCHANDISES, TRANSPORTEUR
Rezension der gleichnamigen Abhandlung von Christian Franz (1993) bezüglich des französischen Haftungsrechts des Spediteurs. Insgesamt positiver Gesamteindruck, trotz einiger formaler Mängel.  

Aktuelles Internationales und ausländisches Insolvenzrecht – Juni/Juli 2011

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:RIEWE, ANNE DEIKE
Source / Fundstelle:NZI 2011, 627 ff.
Revue / Zeitschrift:neue Zeitschrift für das Recht der Insolvenz und Sanierung
Année / Jahr:2011
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit privé, Insolvenzrecht, Rechtsvergleichung, Zivilrecht
Mots clef / Schlagworte:EuInsVO, INSOLVENZRECHT, INSOLVENZVERFAHREN, INSOLVENZVERWALTER, Droit de l'insolvabilité, Procédure d'insolvabilité, RÈGLEMENT (CE) NO 1346/2000 DU CONSEIL du 29 mai 2000 relatif aux procédures d’insolvabilité
Die Verfasserin stellt in ihrem Beitrag aktuelle Gesetzesvorhaben und -änderungen sowie Gerichtsentscheidungen mit Bezug zu ausländischem Insolvenzrecht dar. Sie thematisiert u. a. ein Urteil des OLG Celle (Urt. v. 7.1.2010 - 6 U 60/09), wonach die Zahlungsklage eines Gläubigers nach Einstellung eines französichen Insolvenzverfahrens gegen den Schuldner mangels Masse als unzulässig abgewiesen wurde.

Réception du droit français en Allemagne : la première codification du droit des sociétés anonymes en Allemagne dans le Code civil badois de 1810

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:LÖHNIG, MARTIN
Source / Fundstelle:Rev. hist. droit, 2009 numéro 1, p. 87 ss.
Revue / Zeitschrift:Revue historique de droit français et étranger
Année / Jahr:2009
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit des sociétés, Gesellschaftsrecht, Histoire du droit, Rechtsgeschichte, Rechtsvergleichung
Mots clef / Schlagworte:Aktiengesellschaft, Badisches Landrecht, Unbenannte Gesellschaft, Code civil badois, CODE DE COMMERCE, Industrialisation, SOCIETE ANONYME
Résumé de l'auteur : "Le Code civil badois de 1810 codifie pour la première fois dans un État allemand le droit de la société anonyme (à l'époque Unbenannte Gesellschaft, auhourd'hui Aktiengesellschaft), par le biais de la réception des dispostions du Code de commerce réglementant le sujet. Après quelques explications introductives relatives à la structure légale et aux conditions à remplir pour fonder une société anonyme, quelques exemples de sociétés fondées à l'époque illustrent l'impact de la réception du droit français sur le développement de l'économie badoise. C'est dans la Bade qu'a entre autres été créée la première usine de construction d'Allemagne et que des branches industrielles nécessitant des capitaux importants, comme la filature et le tissage ou la production de sucre, connurent une période de prospérité . Un aperçu des personnalités derrière ces entreprises et des banquiers impliqués, ainsi que quelques remarques comparatives relatives à la situation de la Bavière et de la Prusse clôturent l'analyse."

Präventive Normenkontrolle durch Verfassungsgerichte- Eine staatsrechtliche und rechtsvergleichende Untersuchung im europäischen Raum

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Auteurs / Autoren:BEDNARIK, SILVIA
Source / Fundstelle:Logos Verlag Berlin
Année / Jahr:2012
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Rechtsvergleichung, Verfassungsrecht
Mots clef / Schlagworte:Abstrakte Normenkontrolle, Bundesverfassungsgericht, NORMENKONTROLLE, contôle abstrait des normes, contrôle de la constitutionnalité, PROCEDURE LEGISLATIVE

ISBN 978-3-8325-3196-6

Präventive Normenkontrolle ermöglicht die verfassungsrechtliche Überprüfung parlamentarisch verabschiedeter Gesetze noch vor der Verkündung. Das angerufene Verfassungsgericht wird in die Lage versetzt, unmittelbar nach Abschluß des Gesetzgebungsprozesses eine verbindliche Klärung umstrittener Rechtsfragen herbeizuführen.Unter Einbeziehung staatsrechtlicher und rechtsvergleichender Aspekte wird die Thematik in umfassender Weise betrachtet. Dabei spielen das Verhältnis des Verfassungsgerichts zum parlamentarischen Gesetzgeber, aber auch die Rechte und Pflichten des Bundespräsidenten im Gesetzgebungsverfahren gewichtige Rollen. Zudem zeigt sich, dass die präventive Normenkontrolle bereits in einigen anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union praktiziert wird. Dem Bundesverfassungsgericht steht diese Spielart der abstrakten Normenkontrolle bislang nicht zur Verfügung. In seiner Rechtsprechung werden jedoch zunehmend Tendenzen erkennbar, die ein Bedürfnis nach einer früher einsetzenden Normenkontrolle aufscheinen lassen. Dem wird mit einem eigenen Vorschlag zur Ausformung eines präventiven Normenkontrollverfahrens Rechnung getragen. Dabei wird dem Instrument auch die Funktion zuerkannt, der viel kritisierten Entwicklung zum Jurisdiktionsstaat entgegenzuwirken, die gesetzgeberische Verantwortung zu stärken und das Prüfungsrecht des Bundespräsidenten einzurahmen.

Beleuchtet wird inbesondere die präventive Normenkontrolle in den westeuropäischen Mitgliedstaaten, so etwa das Verfahren vor dem französischen Verfassungsrat (S. 235 ff.). Außerdem wird auf den Sondercharakter der französischen Verfahrensveariante eingegangen (S. 304 ff.).

Die Berücksichtigung von Begleitumständen bei der Auslegung schriftlicher schuldrechtlicher Verträge. Eine rechtsvergleichende Untersuchung des europäischen, deutschen, französischen und englischen Rechts

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Auteurs / Autoren:ANNE- KRISTIN FRICKE
Source / Fundstelle:Logos Verlag Berlin
Année / Jahr:2012
Catégorie / Kategorie:Deutsch, Droit civil, Droit des obligations, français, Rechtsvergleichung, Schuldrecht
Mots clef / Schlagworte:AUSLEGUNG, Auslegung von Veträgen, Begleitumstände, Deutschland, Frankreich, Rechtsgestaltung, Schuldrecht, Vereinheitlichung von Auslegungsregeln, Vertrag, Vetragsgestaltung, ALLEMAGNE, DROIT DES OBLIGATIONS, faits extérieurs au contrat, FRANCE, l'interprétation des contrats, le contrat
Die Berücksichtigung von Begleitumständen bei der Auslegung schriftlicher schuldrechtlicher Verträge. Eine rechtsvergleichende Untersuchung des europäischen, deutschen, französischen und englischen Rechts Fricke, Anne- Kristin Logos Verlag Berlin, 2012; 180 Seiten ISBN 978-3-8325-2797-6

Die Auslegung von Verträgen ist eine der häufigsten und wichtigsten Aufgaben in der juristischen Praxis. Die einzelnen Rechtsordnungen in Europa haben dafür unterschiedliche Vorgehensweisen und Maßstäbe entwickelt. Mit Zunahme des grenzüberschreitenden Rechtsverkehrs stellt sich jedoch mehr und mehr die Frage nach einer Vereinheitlichung der Auslegungsregeln innerhalb Europas.

Vor diesem Hintergrund widmet sich diese Arbeit einem zentralen Aspekt in der Diskussion um Auslegungsmaßstäbe: der Frage ob und in welcher Weise bei der Auslegung schriftlicher Verträge Umstände außerhalb des Vertragsdokuments, insbesondere das Verhalten der Parteien vor und nach Vertragsschluss, Berücksichtigung finden können. Sie befasst sich mit dieser Frage vergleichend für drei nationale Rechtsordnungen, die dazu jeweils unterschiedliche Ansätze vertreten, sowie den Ausgangspunkten für die Entwicklung supranationaler Regelungen im Recht der EU.