Août 20, 2020
Données bibliographiques / Bibliografische Daten |
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Auteurs / Autoren: | JACQUEMET-GAUCHÉ, ANNE |
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Source / Fundstelle: | in: DÖV 2020, S. 453 - 460 |
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Revue / Zeitschrift: | Die Öffentliche Verwaltung (DÖV) |
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Année / Jahr: | 2020 |
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Catégorie / Kategorie: | Staatsrecht, Verfassungsrecht |
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Mots clef / Schlagworte: | Entschädigung, Haftung, STAATSHAFTUNG |
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Zusammenfassung der Autorin:
Der Beitrag stellt die Grundstrukturen des französischen Staatshaftungsrechts vor und führt in die dahinter stehenden Grundgedanken ein. Dabei wird sowohl auf dessen richterrechtliche Entwicklung als auch auf die Frage eingegangen, in welchem Verhältnis das französische Staatshaftungsrecht zum sozialen Entschädigungsrecht steht.
Gliederung des Beitrags:
I. Einführung
II. Das Staatshaftungs-Richterrecht des Conseil d'État
1. Der Grundsatz eines vom Zivilrecht getrennten Staatshaftungsrechts
2. Die Verschuldenshaftung (responsabilité pour faute)
3. Die Risikohaftung (responsabilité pour risque)
4. Haftung für Aufopferung (la responsabilité pour rupture de l'égalité devant les charges publiques)
5. Haftung für unions. und EMRK-widrige Gesetze ("La resonsabilité du fait des lois inconventionnelles")
6. Die Haftung für verfassungswidrige Gesetze
7. Prozessuale Fragen
III. Der Schaden als Angelpunkt: Staatshaftungsrecht als Opferschutz
1. Der Schaden als Angelpunkt des französischen Staatshaftungsrechts
2. Schadenersatz nur in Geld - Das Fehlen der Naturalrestitution
3. Auf dem Weg vom Staatshaftungs- zum Entschädigungsrecht?
IV. Fazit
Oct 18, 2017
Données bibliographiques / Bibliografische Daten |
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Auteurs / Autoren: | ZWICKEL, MARTIN |
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Source / Fundstelle: | in: RIW, 3/2017, S. 104-111 |
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Revue / Zeitschrift: | Recht der internationalen Wirtschaft |
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Année / Jahr: | 2017 |
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Catégorie / Kategorie: | Zivilrecht |
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Mots clef / Schlagworte: | Haftung, Schadensersatz |
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Zusammenfassung des Autors:
Der im Oktober 2016 in Kraft getretenen großen französischen Vertragsrechtsreform (s. hierzu Klein, RIW 2016, 328) will der französische Gesetzgeber eine Reform des vertraglichen und außervertraglichen zivilrechtlichen Haftungsrechts folgen lassen. Diese Reform zeichnet sich durch zahlreiche Klarstellungen der haftungsbegründenden Tatumstände sowie bedeutende Vereinheitlichungen der Schadensersatz- sowie Schmerzensgeldbeträge durch Verwendung zwingender und fakultativer Tabellenwerke aus. Auch weitere bahnbrechende Neuerungen, wie z.B. die Einführung eines Strafschadensersatzes, werden im folgenden Beitrag thematisiert.
Gliederung des Beitrags:
I. Einführung
II. Ziele der Reform
1. Formelle Neuordnung des gesamten Haftungsrechts
2. Materiell-rechtliche Klarstellung und Ergänzung des französischen Haftungsrechts
III. Inhalte der Reform
1. Fortbestand der bisherigen Grunddeterminanten des Schadensersatzrechts im Code civil als zentraler Kodifikation des französischen Haftungsrechts
a) Geltung des Pflichtwidrigkeitsprinzips (responsabilité pour faute)
b) Beibehaltung der Ausschließlichkeit von vertraglicher bzw. deliktischer Haftung
2. Verstärkte Ausrichtung des Schadensersatzrechts auf Einheitlichkeit und Opferschutz
a) Vereinheitlichung der Grundregeln der Haftung
aa) Einheitliche Definitionen
bb) Einführung des Grundsatzes der Naturalrestitution im Gegensatz zum Schadensersatz
cc) Grundregeln für Haftungsbeschränkungen bzw. Haftungsausschlüsse
dd) Ausbau der verschuldensunabhängigen Haftung im Code civil
(1) Bündelung der Sonderhaftungstatbestände im Code civil
(2) Beibehaltung der allgemeinen Haftung für Sachen
(3) Aufnahme von Bestimmungen zur Störung des nachbarschaftlichen Gemeinschaftsverhältnisses
b) Vereinheitlichung und Ausbau des Opferschutzes hinsichtlich der Haftungsausfüllung
aa) Generelle Bestimmungen für Körperschäden
bb) Präzisierung der Bestimmungen über den Umfang des Schadensersatzes
(1) Körperschäden
(2) Sachschäden
cc) Einbau von Instrumenten zur Schadensminderung
3. Ausbau normativer Elemente im Schadensersatzrecht
a) Einführung eines Strafschadensersatzes (punitive damages)
b) Gesetzliche Vermutungen
IV. Zusammenfassung
Août 28, 2017
Données bibliographiques / Bibliografische Daten |
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Auteurs / Autoren: | CASTELLANI-DEMBÉLÉ, ANNE-CÉCILE; ILJIC, ANNE |
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Source / Fundstelle: | in: NVwZ 14/2017, S. 1009-1018 |
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Revue / Zeitschrift: | Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht |
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Année / Jahr: | 2017 |
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Catégorie / Kategorie: | Umweltrecht |
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Mots clef / Schlagworte: | Haftung, UMWELT, VERWALTUNGSGERICHT, VORSORGEPRINZIP |
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Der Artikel von Anne-Cécile Castellani-Dembélé, derzeit an das Centre de recherches et de diffusion juridiques des Conseil d'État abgeordnete Verwaltungsrichterin, und Anne Iljic, Maître des requêtes am Conseil d'État, erlaubt einen detaillierten Einstieg in das Umweltrecht in Frankreich.
In ihrer Einleitung zeichnen sie einen groben Umriss der Definition des Umweltrechts, seiner vielfältigen Auswirkungen und seiner zahlreichen Rechtsquellen (nicht nur innerstaatliches Recht spielt im Rahmen des Umweltrechts eine große Rolle, auch Völkerrecht und besonders das Europarecht nehmen einen immer größeren Platz ein).
In den von den Autorinnen kommentierten Entscheidungen werden folgende Themen behandelt: zunächst werden zwei durch die Umweltcharta geschützte Grundsätze umrissen und ein Überblick über ihre Tragweite gegeben (der Grundsatz der Öffentlichkeitsbeteiligung und das Vorsorgeprinzip); zwei der anschließend kommentierten Entscheidungen behandeln die Haftung des Staates bei Umweltfragen und schließlich setzen die Autorinnen sich in der letzten mit der Funktion des Verwaltungsgerichts im Umweltrecht auseinander.
Bei den besprochenen Entscheidungen handelt es sich um:
- CE, 17.10.2013, Gemeinde Illkirch-Graffenstaden, Az. 370481, T.
- CE, 19.07.2010, Association du quartier "les Hauts de Choiseul", Az. 328687, Rec.
- CE, 30.01.2012, Société Orange France, Az. 344992, Rec.
- CE, Assemblée, 12.04.2013, Association coordination interrégionale stop THT et autres, Az. 342409 und andere, Rec.
- CE, 26.10.2011, Gemeinde Saint-Denis, Az. 326492, Rec.
- CE, 09.05.2012, Société Godet frères et Société charentaise d'entrepôts, Az. 335613, Rec.
- CE, 17.12.2014, Minister für Ökologie ./. Herrn Gilbert und andere, Az. 367203, T.
- CE, 16.12.2016, Société Ligérienne Granulats SA und Minister für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie, Az. 391452 und andere, Rec.
Gliederung des Beitrags:
I. Einführung
II. Das Verwaltungsgericht und die Umweltcharta
1. Der Grundsatz der Öffentlichkeitsbeteiligung
2. Das Vorsorgeprinzip (le principe de précaution)
3. Die Auswirkung der Charta auf die Verteilung der Zuständigkeiten
III. Die Haftungsfrage am Beispiel der genehmigungsbedürftigen Anlagen
IV. Die Aufgabe der Verwaltungsgerichte im Umweltrecht
Avr 23, 2013
Données bibliographiques / Bibliografische Daten |
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Auteurs / Autoren: | VOGEL, JOSEPH |
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Source / Fundstelle: | EuZW 2012, 897 |
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Revue / Zeitschrift: | Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht |
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Année / Jahr: | 2012 |
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Type / Typ: | |
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Catégorie / Kategorie: | Droit de la concurrence, Wettbewerbsrecht |
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Mots clef / Schlagworte: | Haftung, KARTELLRECHT, Marktbeherrschende Stellung, Passing On-Einwand, Private Enforcement, Sammelklage, Schadensersatz, Verjährung, Wettbewerbsverstoß, Wettbewerbswidrige Praktiken, DROIT DE LA CONCURRENCE, Liberté De La Concurrence, Position Dominante Sur Le Marché, PRESCRIPTION, Recours Collectif, RESPONSABILITE |
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Der Beitrag bietet eine Einführung in die private Durchsetzung des Kartellrechts in Frankreich. Es werden insbesondere die allgemeinen privatrechtlichen Haftungsregelungen (Verschulden, Schaden und Kausalzusammenhang zwischen Verschulden und Schaden) sowie Arten der Verteidigung gegen eine Schadensersatzklage wegen Verletzung des Kartellrechts beleuchtet.
Nov 19, 2012
Données bibliographiques / Bibliografische Daten |
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Auteurs / Autoren: | FRANZ, CHRISTIAN |
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Source / Fundstelle: | Luchterhand Verlag (Neuwied/Kriftel/Berlin), 1993, 386 S. |
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Revue / Zeitschrift: | Heft 9 der Schriften zum Transportrecht |
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Année / Jahr: | 1993 |
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Type / Typ: | |
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Catégorie / Kategorie: | Rechtsvergleichung, Zivilrecht |
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Mots clef / Schlagworte: | FRACHTFUEHRER, Haftung, Kabotageregelung, TRANSPORTRECHT, RESPONSABILITE, TRANSPORT DE MARCHANDISES, TRANSPORTEUR |
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Beitrag zur Kabotageregelung nach Verordnung Nr. 4056/89 vom 21.12.1989 (EWG).
Durch die EG-Verordnungen Nr. 4059/89 vom 21.12.1989 und Nr. 3118/93 vom 25.10.1993 wurde die Möglichkeit eröffnet Beförderungen in anderen Mitgliedstaaten durchzuführen. Dadurch kann das französische Haftungsrecht für deutschte Spediteure an Bedeutung gewinnen.der Autor skizziert die Rechtsgrundlagen des Gütertransportrechts in Deutschland. Eine ausführliche Darstellung des französischen Frachtrechts insbesondere in Bezug auf die Contrats types (Normenverträge) folgt.