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Politische Parteien in Frankreich und Deutschland: Späte Kinder des Verfassungsstaates

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:MORLOK, MARTIN; ROSSNER, SEBASTIAN; ALEMANN, ULRICH
Source / Fundstelle:IN: Nomos, Reihe: Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung, Band 37, August 2015.
Année / Jahr:2015
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit constitutionnel, Staatsrecht, Verfassungsrecht
Mots clef / Schlagworte:Grundgesetz, Gründungsfreiheit, Parteienfinanzierung, Parteienprivileg, Politische Parteien, Financement des partis politiques, LOI FONDAMENTALE, PARTIS POLITIQUES

ISBN 978-3-8329-4759-0

Klappentext:

Welches ist die rechtliche, politische und allgemein gesellschaftliche Bedeutung der politischen Parteien in Deutschland und in Frankreich? Dieser Frage hat das Institut für Deutsches und Europäisches Parteienrecht und Parteienforschung eine Tagung gewidmet, die von der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt wurde und an der anerkannte Experten der deutschen und französischen juristischen wie politikwissenschaftlichen Parteienforschung teilnahmen. Anlass für die Tagung boten die sechzigsten Geburtstage des Grundgesetzes und der Verfassung der Fünften Republik, die jeweils auch erstmals ausdrücklich die Rolle der Parteien im politischen Geschehen anerkannten. Die in dem Band vereinten Beiträge befassen sich sowohl mit historischen Aspekten, berichten vom Stand der Entwicklung des Parteienrechts, fassen die tatsächliche Bedeutung der Parteien für das politische System ins Auge und widmen sich besonders der stets heiklen Frage der Parteienfinanzierung.

Lohnt sich das Abstraktionsprinzip? Eine rechtsvergleichende Skizze aus deutscher und französischer Sicht

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Auteurs / Autoren:BEZZENBERGER, TILMAN (HRSG.); GRUBER, JOACHIM (HRSG.); ROHLFING- DIJOUX, STEFANIE (HRSG.); NICOLAS- MAGUIN, MARIE- FRANCE
Source / Fundstelle:In: Nomos, Die deutsch-französischen Rechtsbeziehungen, Europa und die Welt; Liber amicorum Otmar Seul, pp. 21-31.
Année / Jahr:2014
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit civil, Zivilrecht
Mots clef / Schlagworte:Abstraktionsprinzip, Gutgläubiger Erwerb, SACHENRECHT, Trennungsprinzip, Acquisition de bonne foi, DROIT DES BIENS, TRANSFERT DE PROPRIETE

ISBN 978-3-8487-1119-2

Klappentext: 

Ein wichtiges Anliegen aller Privatrechtsordnungen ist die Sicherheit und Verlässlichkeit des Gütertransfers. In einer entwickelten Wirtschaft, die auf Arbeitsteilung und Umsatz basiert, gibt es lange Lieferketten. Die einzelnen Glieder in der Kette müssen das Gut sicher und verlässlich erwerben können. Wenn nun aber ein Geschäft von Anfang an ungültig ist oder nachträglich hinfällig wird, stellt sich die Frage, wem das Gut gehört. Die deutsche Rechtsordnung begegnet dieser Frage u.a. mit dem Trennungs- und Abstraktionsprinzip. Dies von von deutschen Juristen als Schlüssel wissenschaftlichen Rechtsdenkens hochgehalten, stößt aber außerhalb Deutschland und speziell in Frankreich auf Unverständnis.

Gewinnausgleich- Vergleichende und systematisierende Gegenüberstellung der französischen, niederländischen und englischen Tradition

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Auteurs / Autoren:BOOSFELD, KRISTIN
Source / Fundstelle:IN: Mohr Siebeck, Schriftenreihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht (StudIPR), Band 334, 2015.
Année / Jahr:Juli 2015
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit civil, Zivilrecht
Mots clef / Schlagworte:Gewinnausgleich, Haftungsregime, Verletzung fremder Rechte, Droit de la responsabilité, RESPONSABILITE CONTRACTUELLE, RESPONSABILITE DELICTUELLE

ISBN 978-3-16-153910-7

Klappentext:

Wird unter Verletzung fremder Rechte ein Gewinn erzielt, so stellt sich die Frage, wem dieser zusteht: dem Rechtsinhaber, der zur Gewinnerzielung nicht beigetragen hat, oder dem Gewinnerzielenden, der ohne das fremde Recht den Gewinn nicht erzielt hätte. Kristin Boosfeld stellt die in Frankreich, den Niederlanden und England vertretenen Lösungsansätze gegenüber und stellt fest, dass nicht nur zwischen, sondern auch innerhalb der untersuchten Rechtsordnungen keine einheitlichen Argumentationsmuster bestehen. Je nachdem, welches Recht betroffen ist, sollen unterschiedliche Haftungsregimes greifen. Die hieraus folgenden Wertungswidersprüche sucht sie durch eine einheitliche Begründung des Gewinnausgleichs aufzulösen und geht der Frage nach, auf der Grundlage welcher Kriterien festgestellt werden kann, ob und in welcher Form ein Ausgleich in rechtswidriger Weise erzielten Gewinns zu erfolgen hat.

Haftungsbeschränkungen für Einzelunternehmer in Deutschland und in Frankreich

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Auteurs / Autoren:PATERNOT, PHILIPPA
Source / Fundstelle:In: Nomos, Reihe: Saarbrücker Studien zum Internationalen Recht, Band 56, 2014.
Année / Jahr:2014
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit des sociétés, Gesellschaftsrecht
Mots clef / Schlagworte:Einpersonen-GmbH, Gesamthand, Grundsatz der unbeschränkten Vermögenshaftung, Handelsgeschäft, Sondervermögen, Vermögensbegriff, Droit de gage général, Entrepreneur individuel, FONDS DE COMMERCE, PATRIMOINE, Patrimoines d’affectation, RESPONSABILITE, Universalités de droit, Universalités de fait

ISBN 978-3-8487-1380-6

Klappentext:

Die Einführung des Entrepreneur individuel à responsabilité limitée (EIRL) in Frankreich gibt Anlass, die Rechtsformen um Einzelunternehmer und Einpersonengesellschaften in Deutschland und Frankreich mit besonderem Fokus auf haftungsrechtliche Fragen zu untersuchen. Dabei stellt die Autorin erstmals den EIRL umfassend dem deutschen Leser dar. Dem von Einzelunternehmern gefürchteten Zugriff der Gläubiger auf ihr Privatvermögen leistet der EIRL, so das Ergebnis der Autorin, aber nur scheinbare Abhilfe.

Als Einzelunternehmer mit beschränkter Haftung mit Privat- und Geschäftsvermögen fordert der EIRL daneben auf dogmatischer Ebene die französischrechtliche théorie du patrimoine heraus. Daher untersucht die Autorin tiefgehend das Verständnis von Vermögen und Haftung sowie dessen Umsetzung im Handels- und Gesellschaftsrecht in Deutschland und Frankreich. Rechtsvergleichend können historische, philosophische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte die auftretenden Unterschiede erklären.

Rechtssicherheit und Vertrauensschutz im Verfassungsrecht: Ein Vergleich zwischen deutschem und französischem Recht

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Auteurs / Autoren:CALMES-BRUNET, SYLVIA
Source / Fundstelle:IN: Juristische Schulung (JuS), 7. Auflage 2014, S. 602- 606.
Revue / Zeitschrift:Juristische Schulung (JuS)
Année / Jahr:2014
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit comparé, Droit constitutionnel, Rechtsvergleichung, Verfassungsrecht
Mots clef / Schlagworte:RECHTSSICHERHEIT, VERTRAUENSSCHUTZ, CONFIANCE LEGITIME, SECURITE JURIDIQUE

Zusammenfassung:

Wichtige Verfassungsprinzipien des deutschen Rechts sind Rechtssicherheit und Vertrauensschutz. Diese stellen zwar keine Prinzipien des französischen Verfassungsrechts dar, durchziehen jedoch immer mehr die Rechtsordnung Frankreichs: der Conseil constitutionnel- das Verfassungsgericht- hat nach und nach schützende Rechtsinstrumente ausgearbeitet, die den in Deutschland anerkannten Prinzipien gleichwertig sind.