Lohnt sich das Abstraktionsprinzip? Eine rechtsvergleichende Skizze aus deutscher und französischer Sicht
Données bibliographiques / Bibliografische Daten![]() | |
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Auteurs / Autoren: | BEZZENBERGER, TILMAN (HRSG.); GRUBER, JOACHIM (HRSG.); ROHLFING- DIJOUX, STEFANIE (HRSG.); NICOLAS- MAGUIN, MARIE- FRANCE |
Source / Fundstelle: | In: Nomos, Die deutsch-französischen Rechtsbeziehungen, Europa und die Welt; Liber amicorum Otmar Seul, pp. 21-31. |
Année / Jahr: | 2014 |
Type / Typ: | |
Catégorie / Kategorie: | Droit civil, Zivilrecht |
Mots clef / Schlagworte: | Abstraktionsprinzip, Gutgläubiger Erwerb, SACHENRECHT, Trennungsprinzip, Acquisition de bonne foi, DROIT DES BIENS, TRANSFERT DE PROPRIETE |

ISBN 978-3-8487-1119-2
Klappentext:
Ein wichtiges Anliegen aller Privatrechtsordnungen ist die Sicherheit und Verlässlichkeit des Gütertransfers. In einer entwickelten Wirtschaft, die auf Arbeitsteilung und Umsatz basiert, gibt es lange Lieferketten. Die einzelnen Glieder in der Kette müssen das Gut sicher und verlässlich erwerben können. Wenn nun aber ein Geschäft von Anfang an ungültig ist oder nachträglich hinfällig wird, stellt sich die Frage, wem das Gut gehört. Die deutsche Rechtsordnung begegnet dieser Frage u.a. mit dem Trennungs- und Abstraktionsprinzip. Dies von von deutschen Juristen als Schlüssel wissenschaftlichen Rechtsdenkens hochgehalten, stößt aber außerhalb Deutschland und speziell in Frankreich auf Unverständnis.