Sélectionner une page

Das Lösungsrecht nach gutgläubigem Erwerb- Ein Mittel zum Ausgleich von Ausfallrisiko und Sachzuordnung, unter vergleichender Berücksichtigung des deutschen und französischen Rechts

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:WINTER, MATTHIAS
Source / Fundstelle:IN: Mohr Siebeck, Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, Band 301, 2014.
Année / Jahr:2014
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit civil, Zivilrecht
Mots clef / Schlagworte:Ersitzung, Gutgläubiger Erwerb, SACHENRECHT, Tatsächliche Sachherrschaft, Acquisition de bonne foi, Animus domini, Dépossession volontaire, DROIT DES BIENS, Prescription acquisitive

ISBN 978-3-16-152622-0

Klappentext:

Matthias Winter widmet sich mit dem gutgläubigen Erwerb vom Nichtberechtigten einem klassischen Thema des Zivilrechts. Die Regelungen zum gutgläubigen Erwerb müssen dabei die sich überlagernden schuld- und sachenrechtlichen Interessen der Beteiligten zum Ausgleich bringen, wobei die Fragen nach der Eigentumszuweisung und der Verteilung des Risikos der Nichtrealisierbarkeit schuldrechtlicher Ausgleichsansprüche im Vordergrund stehen. Der Blick auf das existierende französische und deutsche Recht zeigt, dass die zugrunde liegende Ordnungsaufgabe zwar mit vergleichbaren Steuerungselementen, aber aufgrund verschiedener Kombinationen dieser Steuerungselemente im Detail unterschiedlich gelöst wird. Die Analyse dieser Lösungsansätze führt - inspiriert von dem Flexibilitätsgewinn, den die Mechanik eines Lösungsrechts ermöglicht - zu einem Regelungsvorschlag, der die Elemente der nationalen Lösungen aufgreift und vor dem Hintergrund der heutigen Gesellschafts- und Lebensumstände teilweise neu bewertet und kombiniert.

Question prioritaire de constitutionnalité: Perspektiven konkreter Normenkontrolle in Frankreich

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:PREUßLER, LUKAS
Source / Fundstelle:IN: Peter Lang Academic Research, Reihe: Kölner Schriften zu Recht und Staat. Band 55, 2015.
Année / Jahr:2015
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit constitutionnel, Verfassungsrecht
Mots clef / Schlagworte:Konkrete Normenkontrolle, Materieller Verfassungskern, CONSEIL CONSTITUTIONNEL, CONTROLE DE CONSTITUTIONNALITE DES LOIS, IDENTITÉ CONSTITUTIONNELLE, QPC, Question prioritaire de constitutionnalité

ISBN 978-3-631-66425-4

Klappentext:

Die Question prioritaire de constitutionnalité bezeichnet ein in Frankreich 2008 neu eingeführtes und 2010 in Kraft getretenes Verfahren der Normenkontrolle, das erstmalig die Feststellung der Verfassungswidrigkeit eines Gesetzes nach seinem Inkrafttreten ermöglicht. Der Autor stellt die Charakteristika und Besonderheiten des neuen Verfahrens vor und unterzieht dabei die gesetzgeberischen Grundentscheidungen und den Umgang mit diesen durch Rechtsprechung und Wissenschaft einer kritischen Würdigung.

 

Interessengerechte Rechtswahl im Kaufrecht Vertragswidrigkeit, Mängelrüge und Vertragsaufhebung – UN-Kaufrecht, deutsches, französisches und schweizerisches Recht im Vergleich

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:GIESECKE, CORDULA
Source / Fundstelle:IN: Peter Lang, Reihe: Internationalrechtliche Studien. Beiträge zum Internationalen Privatrecht, zum Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung. Band 69, 2014.
Année / Jahr:2014
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit civil, Zivilrecht
Mots clef / Schlagworte:KAUFRECHT, Mängelrüge, UN-KAUFRECHT, Vertragsaufhebung, CONTRAT DE VENTE, convention de Vienne sur la vente internationale de marchandises, Convention des Nations Unies sur les contrats de vente internationale de marchandises, Résiliation du contrat, Vices de la marchandise

ISBN 978-3-631-65758-4

Klappentext:

Vertragsparteien versäumen es oft, durch geschickte Rechtswahl im Wege der Parteiautonomie die Anwendbarkeit des für sie günstigsten Rechts zu sichern. Stattdessen wählen sie stets ihr Heimatrecht als bekanntestes Recht, ein neutral geltendes Recht wie das Schweizer Recht als vermeintlich gerechtestes Recht oder orientieren ihre Rechtswahl an verbreiteten Gepflogenheiten und wählen zum Beispiel das UN-Kaufrecht pauschal ab. Die Studie vergleicht das UN-Kaufrecht, das deutsche, das französische und das schweizerische Recht im Bereich der Vertragswidrigkeit, der Mängelrüge und der Vertragsaufhebung und zeigt die Vor- und Nachteile für Käufer und Verkäufer auf, um das aus materiell-rechtlicher Sicht für die jeweilige Partei beste Recht vorzuschlagen.

 

Verträge über die Lieferung herzustellender beweglicher Sachen und deren rechtliche Einordnung – eine rechtsvergleichende Untersuchung

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:FEILEN, ANNA
Source / Fundstelle:IN: Peter Lang, Reihe: Saarbrücker Studien zum Privat- und Wirtschaftsrecht, Band 84, 2015.
Année / Jahr:2015
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit civil, Droit comparé, Rechtsvergleichung, Zivilrecht
Mots clef / Schlagworte:KAUFVERTRAG, Lieferung herzustellender beweglicher Sachen, Schuldrecht, UN-KAUFRECHT, WERKVERTRAG, CONTRAT D'ENTREPRISE, CONTRAT DE VENTE, Convention des Nations Unies sur les contrats de vente internationale de marchandises, DROIT DES OBLIGATIONS, LOUAGE D'OUVRAGE

ISBN 978-3-631-65588-7

Klappentext:

Seit der Schaffung der beiden großen Zivilrechtskodifikationen - des Code Civil und des BGB - hat sich der Warenabsatz stark verändert. Heute wird in der Regel bedarfssynchron produziert und on-demand geliefert. Diese Entwicklungen im modernen Warenhandel fordern auf, darüber nachzudenken, in welcher Form die Abgrenzung von Kauf- und Werkvertrag im Hinblick auf Verträge über die Lieferung herzustellender beweglicher Sachen zukünftig sinnvoll zu leisten ist. Die Untersuchung spannt einen Bogen vom römischen Recht über das traditionelle und das moderne Verständnis der Abgrenzung in Deutschland und Frankreich bis hin zu der bestehenden internationalen Modellordnung, dem UN-Kaufrecht, um schließlich einen Ausblick zu wagen auf das zukünftige europäische Recht, das Gemeinsame Europäische Kaufrecht.
Anna Feilen ist Volljuristin. Sie studierte Rechtswissenschaft in Saarbrücken und Nizza mit deutschen und französischen Abschlüssen und war als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für französisches Zivilrecht an der Universität des Saarlandes tätig.