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Einführung in das französische Recht

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:COSSALTER, PHILIPPE; DUBARRY, JULIEN
Source / Fundstelle:C.H. Beck
Année / Jahr:2024
Catégorie / Kategorie:Allgemeines, Familienrecht, juristische Ausbildung, Rechtsgeschichte, Rechtsvergleichung, Staatsrecht, Strafprozeßrecht, Strafrecht, Verfassungsprozeßrecht, Verfassungsrecht, Verwaltungsprozeßrecht, Verwaltungsrecht, Zivilprozeßrecht, Zivilrecht
Die Einführung gibt einen Überblick über die Rechtsinstitution unseres Nachbarlandes Frankreich. Sie geht dabei besonders auf das materielle Recht ein. Der Band zeigt vor allem die kennzeichnenden Lösungsansätze der Rechtsordnung und die abweichenden Wege auf, die das französische Recht beschritten hat. Dabei liegt der Fokus auf den seit der letzten Auflage eingetretenen Entwicklungen in den jeweiligen Materien. Die dynamische Darstellung erlaubt es, Schwerpunkte bei gegenwärtigen Fragestellungen zu setzen. Neuere Literatur und Rechtsprechung werden dabei berücksichtigt.

"Das Werk hat an Textumfang gewonnen (die erste Auflage umfasste 192 Seiten, die vorliegende 438 Seiten). Diese bemerkenswerte Erweiterung ist natürlich auf die – übermäßige? – Zunahme des französischen Normbestands zurückzuführen, aber auch auf das Bestreben der Autoren, sowohl die Grundzüge des französischen Rechts zu skizzieren und gleichzeitig so präzise wie möglich zu sein. Philippe Cossalter und Julien Dubarry gelingt es hervorragend, diesen scheinbar widersprüchlichen Anspruch zu erfüllen, indem sie jeden Rechtsbereich klar darstellen, vertiefende Hinweise auf die französische und deutsche Rechtsliteratur geben und eine leicht verständliche Gliederung vorlegen." (Geleitwort von Vlad Constantinesco).

"Seit der 4. Auflage der 2001 erschienenen Einführung von Hübner/Constantinesco hat sich in der französischen Rechtsordnung so viel geändert, dass es uns angebracht erschien, das Werk von vorneherein neu zu konzipieren. Nichtdestotrotz vergessen wir nicht, was wir unseren Vorgängern zu verdanken haben: Sie haben ein Buch konzipiert, das zahlreichen Generationen von Praktikern und Studierenden an deutschsprachigen Hochschulen das französische Recht nähergebracht hat. Auch uns persönlich haben sie geprägt. Julien Dubarry durfte die Vorlesungen Hübners im deutschen Deliktsrecht und im französischen Recht an der Universität zu Köln genießen, so dass diese Erinnerung die Redaktion der zwei letzten Teile des Buches (Strafrecht und Privatrecht) stets begleitet hat. Philippe Cossalter hat die Teile 1 (Allgemeine Einführung) und 2 (Öffentliches Recht) verfasst. Auf die Darstellung der jeweiligen Sondergebiete wurde in dieser ersten Auflage, die sich im Übrigen hauptsächlich mit dem materiellen Recht befasst, verzichtet. Trotz dieser Arbeitsaufteilung wurden wir von einem gemeinsamen Ziel getrieben: eine zuverlässige, knappe und doch praxistaugliche Darstellung des geltenden Rechts anzubieten und eine Vertiefung durch Hinweise auf sorgfältig ausgewählte weiterführende französische Literatur in den Fußnoten zu ermöglichen. Literatur und Rechtsprechung konnten größtenteils bis Februar 2023 berücksichtigt werden." (Vorwort von Philippe Cossalter und Julien Dubarry).  

Jüngere Entwicklungen im französischen Familienrecht

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Auteurs / Autoren:KATZENMAIER, SILVIA
Source / Fundstelle:in: NZFam 2019, S. 107 - 109
Revue / Zeitschrift:Neue Zeitschrift für Familienrecht
Année / Jahr:2019
Catégorie / Kategorie:Familienrecht
Mots clef / Schlagworte:Eheliches Güterrecht, Ehescheidung, EHESCHLIESSUNG, ELTERLICHE SORGE
Zusammenfassung des Beitrags und Gliederung:

Dieser Beitrag bildet eine Übersicht über die wesentlichen Entwicklungen im französischen Familienrecht der letzten Jahre. Berücksichtigt sind insbesondere die Reform des Scheidungsrechts sowie weitere gesetzliche Änderungen und richtungsweisende Entscheidungen der obersten Gerichte. Die Gliederung folgt den familienrechtlichen Sachkategorien.

I. Ehe und Scheidungsrecht

1. Eheschließung

2. Ehename

3. Ehescheidung

II. Préstation compensatoire

III. Güterrecht

IV. PACS

V. Personenstand

VI. Elterliche Sorge

VII. Abstammung/Adoption/Leihmutterschaft

VIII. Umgangsrecht

   

L’interruption volontaire de grossesse – étude de législation comparée

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Auteurs / Autoren:DIRECTION DE L'INITIATIVE PARLEMENTAIRE ET DES DÉLÉGATIONS
Source / Fundstelle:Sénat francais
Année / Jahr:2017
Localisation / Standort:pp. 21-28
Catégorie / Kategorie:Familienrecht, Medizinrecht, Rechtsvergleichung, Strafrecht
Mots clef / Schlagworte:SCHWANGERSCHAFTSABBRUCH, IVG
Cette note (LC 280) réalisée à la demande de Mme la Sénatrice Francoise Laborde (Haute-Garonne), a été réalisée par la Direction de l'initiative parlementaire et des délégations en mai 2017 et publiée en juillet 2017. Elle esst destinée à compléter l'étude de ĺégislation comparée LC 68 de janvier 2000.  

L'approche choisie est rigoureusement synthétique. Après un bref rappel du régime juridique de l'interrruption volontaire de grossesse (IVG) en France, est exposé le cadre juridique dans différents pays, y compris l'Allemagne et la Suisse, relativement aux points suivants:

  • conditions de réalisation d'une IVG
  • clause de conscience
  • prise en charge financière de l'IVG
  • existence d'un régime propre à la contraception d'urgence
  • sanctions pénales.

Le raport comprend également des statistiques relatives à l'IVG, dans les pays où ceux-ci sont disponibles.

L'étude traite également du régime de l'IVG en Belgique, au Texas (États-Unis), Irlande, Italie, Pologne, Suède.

L'étude est disponible sur le site du Sénat francais (www.senat.fr), sous le titre Étude de législation comparée n°280 - juillet 2017 - L'interruption volontaire de grossesse.

Die Beendigung ehelicher Güterstände mit Auslandsbezug in Deutschland und Frankreich : eine rechtsvergleichende Betrachtung des deutschen und französischen Rechts unter besonderer Berücksichtigung der Kommissionsvorschläge zur Ehegüter VO und PartgüterVO sowie der Regelungen zur Wahl-Zugewinngemeinschaft

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:ESSER, MAXIMILIAN
Source / Fundstelle:IN: Carl Heymanns Verlag, Schriftenreihe der Deutschen Notarrechtlichen Vereinigung, Band 45, 1. Auflage 2016.
Année / Jahr:2016
Catégorie / Kategorie:Droit de la famille, Familienrecht
Mots clef / Schlagworte:deutsch-französische Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft, Ehegüterstände, Eheliches Güterrecht, Ehescheidung, Eingetragene Lebenspartnerschaft, ZUGEWINNGEMEINSCHAFT, DIVORCE, DROIT MATRIMONIAL, PACS, PACTE CIVIL DE SOLIDARITE, PARTENARIAT ENREGISTRE, PARTICIPATION AUX ACQUETS, REGIME MATRIMONIAL, Régime matrimonial optionel de participation aux acquêts, Régimes matrimoniaux

ISBN 978-3-452-28694-9

Klappentext:

Die Internationalisierung der wirtschaftlichen Beziehungen und die Globalisierung der Märkte führt zu zunehmender Mobilität der Bürger. Immer mehr Menschen wohnen in anderen Staaten als ihrem Herkunftsland, gehen private Bindungen ein und gründen Familien. Bei Ehegatten und eingetragenen Partnerschaften mit grenzüberschreitendem Bezug treten häufig praktische und rechtliche Probleme auf, wenn das Vermögen der Ehegatten oder Partner aufgeteilt werden soll. Diese Probleme hängen mit den sich zum Teil erheblich unterscheidenden Bestimmungen sowohl des internationalen Privatrechts als auch des materiellen Rechts zusammen, die für die vermögensrechtliche Auseinandersetzung nach Auflösung der Ehe oder Partnerschaft maßgebend sind. Ein Teilbereich der vermögensrechtlichen Beziehungen wird durch das eheliche Güterrecht geregelt. Die Arbeit vergleicht die für die güterrechtliche Auseinandersetzung der Ehegatten maßgeblichen Vorschriften des internationalen Privatrechts sowie des materiellen Ehegüterrechts in Deutschland und Frankreich. Zudem wird das internationale sowie materielle Güterrecht eingetragener Partnerschaften in Deutschland und Frankreich verglichen. Dabei wird insbesondere auf die geplanten EU-Verordnungen zum Ehegüterrecht und zum Güterrecht eingetragener Partnerschaften sowie auf den neu eingeführten deutsch-französischen Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft eingegangen.

Der sogenannte biologische Vater: Ein Vergleich der deutschen und französischen Rechtsentwicklung

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Auteurs / Autoren:PAULI, EDDA E.
Source / Fundstelle:IN: Mohr Siebeck, Reihe: Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung, erscheint im Mai 2016.
Année / Jahr:2016
Catégorie / Kategorie:Droit de la famille, Droit des successions, Erbrecht, Familienrecht
Mots clef / Schlagworte:Adoption, ANERKENNUNG DER VATERSCHAFT, Anfechtung der Vaterschaft, Biologischer Vater, Gerichtliche Feststellung der Vaterschaft, Constatation judiciaire de la paternité, Contestation de paternité, L'adoption, Père biologique, Père légal, Reconnaissance de la paternité

 ISBN 978-3-16-154519-1

Klappentext:

Edda E. Pauli beschäftigt sich mit dem Werdegang des »sogenannten biologischen Vaters« vom juristischen Niemand der Nachkriegszeit bis zur Zentralgestalt des deutschen Abstammungsrechts im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Parallel dazu skizziert sie die Rechtsentwicklung im Nachbarland Frankreich, in dem dieselbe Figur nicht gleichermaßen im familienrechtlichen Diskurs hervorsticht. Um dieser Diskrepanz auf die Spur zu gehen, untersucht sie die Entwicklung der Stellung des biologischen Vaters in unterschiedlichen Situationen: bei der Vaterschaftsanerkennung, der Anfechtung und der gerichtlichen Feststellung. Daneben beleuchtet sie auch dessen Rechtsposition bei der künstlichen Verwandtschaft (Adoption, Samenspende). Im Ergebnis zeigt sich, dass einige althergebrachte »Vorurteile« über die Konzeption des jeweiligen nationalen Abstammungsrechts ihre Berechtigung seit langem verloren haben.