Die Beendigung ehelicher Güterstände mit Auslandsbezug in Deutschland und Frankreich : eine rechtsvergleichende Betrachtung des deutschen und französischen Rechts unter besonderer Berücksichtigung der Kommissionsvorschläge zur Ehegüter VO und PartgüterVO sowie der Regelungen zur Wahl-Zugewinngemeinschaft

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:ESSER, MAXIMILIAN
Source / Fundstelle:IN: Carl Heymanns Verlag, Schriftenreihe der Deutschen Notarrechtlichen Vereinigung, Band 45, 1. Auflage 2016.
Année / Jahr:2016
Catégorie / Kategorie:Droit de la famille, Familienrecht
Mots clef / Schlagworte:deutsch-französische Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft, Ehegüterstände, Eheliches Güterrecht, Ehescheidung, Eingetragene Lebenspartnerschaft, ZUGEWINNGEMEINSCHAFT, DIVORCE, DROIT MATRIMONIAL, PACS, PACTE CIVIL DE SOLIDARITE, PARTENARIAT ENREGISTRE, PARTICIPATION AUX ACQUETS, REGIME MATRIMONIAL, Régime matrimonial optionel de participation aux acquêts, Régimes matrimoniaux

ISBN 978-3-452-28694-9

Klappentext:

Die Internationalisierung der wirtschaftlichen Beziehungen und die Globalisierung der Märkte führt zu zunehmender Mobilität der Bürger. Immer mehr Menschen wohnen in anderen Staaten als ihrem Herkunftsland, gehen private Bindungen ein und gründen Familien. Bei Ehegatten und eingetragenen Partnerschaften mit grenzüberschreitendem Bezug treten häufig praktische und rechtliche Probleme auf, wenn das Vermögen der Ehegatten oder Partner aufgeteilt werden soll. Diese Probleme hängen mit den sich zum Teil erheblich unterscheidenden Bestimmungen sowohl des internationalen Privatrechts als auch des materiellen Rechts zusammen, die für die vermögensrechtliche Auseinandersetzung nach Auflösung der Ehe oder Partnerschaft maßgebend sind. Ein Teilbereich der vermögensrechtlichen Beziehungen wird durch das eheliche Güterrecht geregelt. Die Arbeit vergleicht die für die güterrechtliche Auseinandersetzung der Ehegatten maßgeblichen Vorschriften des internationalen Privatrechts sowie des materiellen Ehegüterrechts in Deutschland und Frankreich. Zudem wird das internationale sowie materielle Güterrecht eingetragener Partnerschaften in Deutschland und Frankreich verglichen. Dabei wird insbesondere auf die geplanten EU-Verordnungen zum Ehegüterrecht und zum Güterrecht eingetragener Partnerschaften sowie auf den neu eingeführten deutsch-französischen Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft eingegangen.

Die Vermögensauseinandersetzung nichtehelicher Lebensgemeinschaften in Deutschland und Frankreich : Eine rechtsvergleichende Analyse mit abgrenzender Betrachtung der Vermögensauseinandersetzung von Ehen und registrierten Partnerschaften

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:HOISCHEN, NICOLA
Source / Fundstelle:IN: Mohr Siebeck, Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, 1.Auflage 2015.
Année / Jahr:2015
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit de la famille, Familienrecht
Mots clef / Schlagworte:Eingetragene Lebenspartnerschaft, Nichteheliche Lebensgemeinschaft, PACS, PACTE CIVIL DE SOLIDARITE
ISBN 978-3-16-154191-9

Klappentext: 

Wer als Paar zusammenlebt ohne zu heiraten, stellt sich bewusst außerhalb des Rechts und kann bei Trennung keinen rechtlichen Schutz erwarten, so die jahrzehntelang herrschende Meinung in der Rechtsprechung und Literatur. Durch zwei Grundsatzentscheidungen hat der BGH 2008 jedoch eine Kehrtwende vollzogen und die Vermögensauseinandersetzung bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften an diejenige von Gütertrennungsehen angelehnt. In Frankreich macht aktuell eine stetig wachsende Zahl nichtehelicher Paare von der Möglichkeit Gebrauch, durch die Eingehung eines Pacte civil de Solidarité ( PACS ) ihrer Partnerschaft einen festen rechtlichen Rahmen zu geben und so die Konsequenzen einer Trennung im Voraus zu regeln. Nicola Hoischen untersucht rechtsvergleichend die Vermögensauseinandersetzung nichtehelicher Lebensgemeinschaften und geht dabei der Frage nach, ob sich der PACS auch für die deutsche Rechtsordnung empfiehlt.

Staat – Familie – Individuum: Eine rechtsvergleichende Betrachtung zu Unterhaltsverhältnissen und ihrer privatautonomen Gestaltbarkeit in Deutschland, England und Wales, Frankreich und Schweden

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:HILBIG-LUGANI, KATHARINA
Source / Fundstelle:IN: Mohr Siebeck, Reihe: Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht (BtrIPR), Band 105, 1. Auflage 2014.
Année / Jahr:2014
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit de la famille, Familienrecht
Mots clef / Schlagworte:Nachteilsausgleich, Unterhaltspflichten, Unterhaltsrecht, Unterhaltsvereinbarung, Contribution d'entretien, Droit à l'entretien, PACTE CIVIL DE SOLIDARITE, PENSION ALIMENTAIRE

ISBN 978-3-16-153053-1

 Klappentext:

Katharina Hilbig-Lugani behandelt rechtsvergleichend, in welchen familiären und quasifamiliären Beziehungen die Rechtsordnungen Deutschland, England und Wales, Frankreich und Schweden Unterhaltspflichten vorsehen, wie diese Unterhaltspflichten legitimiert sind sowie ob bestehende Unterhaltspflichten durch eine Vereinbarung der Parteien des Unterhaltsverhältnisses modifiziert, insbesondere beschränkt oder ausgeschlossen werden können. Besonders beleuchtet sie dabei die verschiedenen Reaktionsmodi der Rechtsordnungen auf beschränkende Unterhaltsvereinbarungen sowie die Vor- und Nachteile der Zulassung von Unterhaltsvereinbarungen. Katharina Hilbig-Lugani prüft die Systeme auf ihre Kohärenz und Widerspruchsfreiheit und unterbreitet Vorschläge zu einer Neuordnung der privatautonomen Gestaltbarkeit von Unterhaltspflichten.

Ausländisches Familienrecht: Frankreich

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:RIECK, JÜRGEN (HRSG.); EBER-ARAMPATSI, C.
Source / Fundstelle:IN: Ausländisches Familienrecht: Eine Auswahl von Länderdarstellungen, München, C.H.Beck, 11. Ergänzungslieferung 2014, Rn. 1-57.
Année / Jahr:2014
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit de la famille, Familienrecht
Mots clef / Schlagworte:Adoption, Ehescheidung, Geschäftsfähigkeit, Internationale Privatrecht, Internationales Familien- und Verfahrensrecht, Nichteheliche Lebensgemeinschaft, Capacité juridique, DIVORCE, Droit de la famille international, DROIT INTERNATIONAL PRIVé, L'adoption, PACTE CIVIL DE SOLIDARITE

ISBN 978-3-406-53140-8

In Familiensachen mit ausländischer Beteiligung ist besonders auf die Prüfung der Zuständigkeit und die Ermittlung des anwendbaren Rechts zu achten. Dabei genügt es im Falle des Zuzugs aus dem Ausland häufig nicht, dass einer der Beteiligten Deutscher ist. Die Frage der internationalen Zuständigkeit, der Ermittlung des anwendbaren Rechts und dessen Anwendung werden eher sehr oft durch internationale Verträge und Übereinkommen geregelt, die dem nationalen Kollisions- und Prozessrecht in der Regel vorgehen.

Vielfach geht es auch darum, Zustellungen ins Ausland vorzunehmen, im Ausland Beweis zu erheben, Auskünfte über ausländisches Recht zu erlangen und zu vollstrecken. Auch hier ist der Rückgriff auf die durch internationale Verträge oder Übereinkommen geregelten Verfahren erforderlich.

Schließlich hat die Europäische Gemeinschaft unmittelbar für alle Mitgliedstaaten geltende Regeln über die Zuständigkeit, die Anerkennung und die Vollstreckung von Entscheidungen, teils auch über das anwendbare Recht erlassen, die dem nationalen Recht vorgehen und dieses verdrängen.

Dieses Werk beleuchtet das Ausländische Familienrecht anhand verschiedener Länderdarstellungen, inbes. Frankreich.
Inhaltsübersicht
  • Die Person (Rn. 1-3)
  • Die Ehe (Rn. 4-6)
  • Die Wirkungen der Ehe (Rn. 7-18)
  • Die Ehescheidung (Rn. 19-23)
  • Die Ehescheidungsfolgen (Rn. 24-30)
  • Die nichteheliche Lebensgemeinschaft (Rn. 31-34)
  • Die Abstammung (Rn. 35-40)
  • Die Familie (Rn. 41-46)
  • Die Adoption (Rn. 47, 48)
  • Das internationale Privatrecht (Rn. 49-54)
  • Das internationale Prozessrecht (Rn. 55-57)

COMPARAISON FRANCO-ALLEMANDE DES DROITS ET OBLIGATIONS DES PARTENAIRES D’UN PARTENARIAT ENREGISTRE (PACTE CIVIL DE SOLIDARITE ET LEBENSPARTNERSCHAFT)

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:ROSATI, STEPHANIE;
Source / Fundstelle:NANCY. MEMOIRE. DROIT. 2001. 77 P.
Année / Jahr:2001
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Rechtsvergleichung
Mots clef / Schlagworte:BUNDESVERFASSUNGSGERICHT, ENTSCHEIDUNG VOM 18.7.2001, FAMILIE, Grundgesetz, GRUNDGESETZ, ART. 3 III, Grundrechte, LEBENSGEMEINSCHAFT, UNEHELICHE-, LEBENSPARTNERSCHAFT, LEBENSPARTNERSCHAFTSGESETZ VOM 16.2.2001, COMMUNAUTE DE VIE, CONCUBINAGE, COUR CONSTITUTIONNELLE FEDERALE, DECISION DU 18 JUILLET 2001, Droit civil, DROIT COMPARE, DROITS FONDAMENTAUX, FAMILLE, LOI DU 16 FEVRIER 2001 (PARTENARIAT DE VIE), LOI FONDAMENTALE, LOI FONDAMENTALE, ART. 3 III, MARIAGE, PACTE CIVIL DE SOLIDARITE, PARTENARIAT, UNION LIBRE, CF. CONCUBINAGE
L'ADOPTION, EN FRANCE, DE LA LOI DU 15 NOVEMBRE 1999 RELATIVE AU PACTE CIVIL DE SOLIDARITE (PACS) ET, EN ALLEMAGNE, DE LA LOI DU 16 FEVRIER 2001 RELATIVE A LA FIN DE LA DISCRIMINATION A L'EGARD DES CONCUBINS DE MEME SEXE (LEBENSPARTNERSCHAFT OU PARTENARIAT DE VIE) EST LE FRUIT D'UNE LONGUE EVOLUTION. ELLE S'INSCRIT DANS LE MOUVEMENT, D'AMPLEUR EUROPEENNE, NE DE LA REVENDICATION DES COUPLES HETEROSEXUELS ET SURTOUT HOMOSEXUELS D'ETRE RECONNUS JURIDIQUEMENT ET CE, SANS POUR AUTANT S'UNIR PAR LE MARIAGE. CES DEUX LOIS PRESENTENT CERTES PLUSIEURS DIFFERENCES, NOTAMMENT S'AGISSANT DES BENEFICIAIRES, DES MOTIVATIONS ET DE LA NATURE DU PARTENARIAT. ELLES POURSUIVENT NEANMOINS LE MEME OBJECTIF QUI EST L'ENCACREMENT JURIDIQUE DU COUPLE HORS MARIAGE. DE CE CADRE VONT NAITRE DES DROITS ET DES OBLIGATIONS NON SEULEMENT ENTRE LES PARTENAIRES (CHAPITRE PREMIER), MAIS AUSSI A L'EGARD DES TIERS (CHAPITRE SECOND). [BIBLI BIJUS: F. 60]