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Europäische Verfassungen 1789–1990: Textsammlung

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:WISSMANN, HINNERK (HRSG.)
Source / Fundstelle:IN: Mohr Siebeck, 1. Auflage 2015.
Année / Jahr:2015
Catégorie / Kategorie:Droit constitutionnel, Verfassungsrecht
Mots clef / Schlagworte:Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte, Grundgesetz, Verfassung, Verfassung Frankreichs vom 3. September 1791, Verfassung Frankreichs vom 4. Juni 1814, Charte Constitutionelle, Charte constitutionnelle du 4 juin 1814, CONSTITUTION, Constitution française du 3 septembre 1791, DDHC, Déclaration des Droits de l'Homme et du Citoyen de 1789, LOI FONDAMENTALE

ISBN 978-3-16-154203-9

Klappentext:

Die Textsammlung weist Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung des »Projekts Verfassungsstaat« im epochen- und länderübergreifenden Vergleich auf. Den Mittelpunkt dieser Studienausgabe bilden deutsche Verfassungen des 19. und 20. Jahrhunderts, die typischerweise für Lehrveranstaltungen zur »Verfassungsgeschichte« im Grundlagen- oder Schwerpunktstudium herangezogen werden. Hinzu kommt eine Auswahl von weiteren Verfassungstexten, die die staatsrechtliche Moderne in Europa geprägt haben. Sie umfasst besonders wichtige Verfassungen europäischer Staaten ebenso wie zwischenstaatliche Vertragswerke. Der damit gespannte Bogen reicht von der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte in Frankreich 1789 bis zu den Römischen Verträgen von 1957 und dem 2+4-Vertrag von 1990. Ergänzt wird die Sammlung im Anhang durch die Verfassung der USA und Texte der englischen Rechtstradition, die erheblichen Einfluss auf das kontinentaleuropäische Verfassungsrecht hatten.

Darüber hinaus beinhaltet die Textsammlung inbesondere die Verfassung Frankreichs vom 3. September 1791 und die Verfassung Frankreichs vom 4. Juni 1814 (»Charte Constitutionelle«).

 

Forderungsabtretung International: Art. 14 Rom I-Verordnung und seine Reform

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Auteurs / Autoren:LABONTÉ, HENDRIC
Source / Fundstelle:IN: Mohr Siebeck, Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 346, 2016.
Année / Jahr:2016
Catégorie / Kategorie:Droit international privé, Internationales Privatrecht
Mots clef / Schlagworte:Abtretungsrecht, Forderungsübertragung, Rom I - Verordnung, Übertragung der Forderung, Zedent, Zessionar, Cédant, Cession de créance, Cessionnaire, CONVENTION DE ROME

ISBN 978-3-16-154180-3

Klappentext:

Die zunehmende wirtschaftliche Bedeutung verschiedener Abtretungsgeschäfte bei gleichzeitig fortschreitender Globalisierung erfordert eine einfach zu handhabende Kollisionsregel für internationale Sachverhalte. Art. 14 Rom-I-Verordnung bietet ein Grundgerüst, löst aber insbesondere die wichtigste Frage bezüglich der Drittwirkung der Abtretung nicht. Die europäische Kommission ist seit 2010 im Verzug, diesen Missstand zu beheben. Hendric Labonté untersucht auf Grundlage des materiellen Abtretungsrechts Deutschlands, Frankreichs und Englands sowie verschiedener bereits kodifizierter kollisionsrechtlicher Lösungsansätze, welchen Regelungsgehalt Art. 14 Rom-I-Verordnung de lege lata hat. Davon ausgehend schlägt er unter Berücksichtigung der unterschiedlichen berührten Interessenlagen für die Drittwirkung die Maßgeblichkeit des Forderungsstatuts vor. Die Arbeit mündet in einen entsprechenden Regelungsvorschlag de lege ferenda . Schließen

L’intérêt à agir devant le juge administratif allemand

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Auteurs / Autoren:KELLER, MATHHIAS
Source / Fundstelle:IN: L'intérêt à agir devant le juge administratif, sous la direction de Olivier Renaudie, Berger-Levrault, Collection : Au fil du débat, p. 69 et s., 2015.
Année / Jahr:2015
Catégorie / Kategorie:Droit administratif, Procédure administrative, Verwaltungsprozeßrecht, Verwaltungsrecht
Mots clef / Schlagworte:Adressatentheorie, KLAGEBEFUGNIS, Schutznormtheorie, Verwaltungsgerichtsordnung, Verwaltungsprozessrecht, VERWALTUNGSVERFAHREN, CONTENTIEUX ADMINISTRATIF, Loi sur la juridiction administrative, Théorie sur la norme protectrice, Théorie sur le destinataire

ISBN : 978-2-7013-1891-2

Texte de la quatrième de couverture: 

L’intérêt à agir est une condition classique déterminant l’accès au juge administratif de l’excès de pouvoir. Traditionnellement, on affirme que la manière dont celui-ci apprécie cette condition est « libérale », c’est-à-dire qu’il accepte facilement de reconnaître l’existence d’un intérêt donnant qualité pour agir à l’encontre de l’acte dont la légalité est mise en cause. Forgé par un certain nombre de grandes décisions du Conseil d’État datant du début du xxe siècle, ce libéralisme apparaît aujourd’hui contesté en France.

Mais quelle est l'approche allemande pour surmonter ce dilemme?

Matthias Keller explique comment le droit allemand essai de sélectionner ceux qui peuvent agir en justice administratiive. En effet, en Allemagne il faut, pour faire cette sélection, une "Théorie". À vrai dire, il en faut même deux: "die Adressatentheorie" (la théorie sur le destinataire) et "die Schutznormtheorie" (la théorie sur la norme protectrice).

Rechtsprechung des französischen Conseil d’État: Die Herausgabe von Verwaltungsdokumenten in Frankreich

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Auteurs / Autoren:LESSI, JEAN
Source / Fundstelle:IN: NVwZ, 2015, Heft 22, S.1570 ff.
Revue / Zeitschrift:Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
Année / Jahr:2015
Catégorie / Kategorie:Droit administratif, Verwaltungsrecht
Mots clef / Schlagworte:Freier Zugang zu Verwaltungsinformationen, STAATSRAT, Verwaltungsdokumente, Verwaltungsinformationsrecht, VERWALTUNGSVERFAHREN, Wiederverwendung von öffentlichen Informationen, CONSEIL D'ETAT, Documents administratifs, Liberté d'accès aux documents administratifs, Réutilisation des informations publiques

Zusammenfassung:

Bis 1978 waren Dokumente der Verwaltung grundsätzlich geheim: Wie eine Privatperson war die Verwaltung nicht gehalten, ihre Dokumente an die Bürger herauszugeben. Diese Geheimhaltung konnte sogar als eine Gewährleistung des öffentlichen Interesses verstanden werden, dem die Verwaltungsbehörden dienen. Allerdings bestanden seit Langem zahlreiche abweichende Regelungen: Für Gesetze und Verordnungen galten Regelungen zur Bekanntmachung, das Katasteramt verfügte über eine eigene Herausgaberegelung, bestimmte Dokumente, die zur Feststellung der Steuerbemessungsgrundlagen dienen, vornehmlich der Grundsteuer, durften herausgegeben werden. Die Geheimhaltung war jedoch die Regel und die durch eine schriftliche Regelung vorzusehende Möglichkeit der Herausgabe die Ausnahme. Mit dem Gesetz Nr. 78–753 vom 17.7.1978 wurde diese Regel auf einen Schlag umgekehrt. Art. 2 dieses Gesetzes bestimmt, dass die Verwaltungsbehörden „in ihrem Besitz befindliche Verwaltungsdokumente an diejenigen, die einen entsprechenden Antrag stellen, herausgeben müssen“. Grundsatz ist nunmehr die Möglichkeit der Herausgabe und eine Geheimhaltung kann nur auf einer ausdrücklichen, vom Parlament verabschiedeten, Gesetzesbestimmung beruhen.

Kopftuch und Burka: Laizität, Toleranz und religiöse Homogenität in Deutschland und Frankreich

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Auteurs / Autoren:STEINBERG, RUDOLF
Source / Fundstelle:IN: Nomos Verlagsgesellschaft, 1. Auflage 2015.
Année / Jahr:2015
Catégorie / Kategorie:Droit administratif, Staatsrecht, Verwaltungsrecht
Mots clef / Schlagworte:Bundesverfassungsgericht, Kinderkrippe „Baby Loup“, KOPFTUCH, Kopftuch-Urteil, Laizität, Cour constitutionnelle Fédérale, Crèche Baby Loup, FOULARD, LAICITE, Voile islamique

ISBN 978-3-8487-2855-8

Klappentext:

Über Kopftuch und Burka werden in Deutschland wie in Frankreich seit Jahren heftige Debatten geführt. Auslöser waren hierfür in Deutschland Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts aus den Jahren 2003 und 2015. In Frankreich erregen zwei Gesetze die Gemüter: das Kopftuchverbot für Schülerinnen 2004; ein generelles Verbot, mit einem Gesichtsschleier in der Öffentlichkeit aufzutreten, 2010. Nachdem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte dieses Verbot nicht beanstandet hatte, wurde auch in Deutschland ein Burka-Verbot gefordert. Die Kontroverse um Kopftuch und Burka stellt aber nur ein Symptom dahinter liegender Probleme dar: Wieviel Homogenität ist für ein friedliches Zusammenleben in einer multireligiösen Gesellschaft erforderlich? Auf wieviel Toleranz ist sie angewiesen? Aber auch, wo sind deren Grenzen? Die Antworten werden auch bestimmt durch das Verständnis des Verhältnisses von Staat und Religion, das Ausmaß an Laizität. Deren Konzepte in Frankreich und Deutschland nähern sich gerade angesichts der Verbreitung des Islam in beiden Ländern ungeachtet unterschiedlicher historischer Ausgangspunkte an. Durch den starken Zustrom an Flüchtlingen haben diese Fragen eine ungeahnte Aktualität erfahren.