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Ausländisches Familienrecht: Frankreich

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Auteurs / Autoren:RIECK, JÜRGEN (HRSG.); EBER-ARAMPATSI, C.
Source / Fundstelle:IN: Ausländisches Familienrecht: Eine Auswahl von Länderdarstellungen, München, C.H.Beck, 11. Ergänzungslieferung 2014, Rn. 1-57.
Année / Jahr:2014
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit de la famille, Familienrecht
Mots clef / Schlagworte:Adoption, Ehescheidung, Geschäftsfähigkeit, Internationale Privatrecht, Internationales Familien- und Verfahrensrecht, Nichteheliche Lebensgemeinschaft, Capacité juridique, DIVORCE, Droit de la famille international, DROIT INTERNATIONAL PRIVé, L'adoption, PACTE CIVIL DE SOLIDARITE

ISBN 978-3-406-53140-8

In Familiensachen mit ausländischer Beteiligung ist besonders auf die Prüfung der Zuständigkeit und die Ermittlung des anwendbaren Rechts zu achten. Dabei genügt es im Falle des Zuzugs aus dem Ausland häufig nicht, dass einer der Beteiligten Deutscher ist. Die Frage der internationalen Zuständigkeit, der Ermittlung des anwendbaren Rechts und dessen Anwendung werden eher sehr oft durch internationale Verträge und Übereinkommen geregelt, die dem nationalen Kollisions- und Prozessrecht in der Regel vorgehen.

Vielfach geht es auch darum, Zustellungen ins Ausland vorzunehmen, im Ausland Beweis zu erheben, Auskünfte über ausländisches Recht zu erlangen und zu vollstrecken. Auch hier ist der Rückgriff auf die durch internationale Verträge oder Übereinkommen geregelten Verfahren erforderlich.

Schließlich hat die Europäische Gemeinschaft unmittelbar für alle Mitgliedstaaten geltende Regeln über die Zuständigkeit, die Anerkennung und die Vollstreckung von Entscheidungen, teils auch über das anwendbare Recht erlassen, die dem nationalen Recht vorgehen und dieses verdrängen.

Dieses Werk beleuchtet das Ausländische Familienrecht anhand verschiedener Länderdarstellungen, inbes. Frankreich.
Inhaltsübersicht
  • Die Person (Rn. 1-3)
  • Die Ehe (Rn. 4-6)
  • Die Wirkungen der Ehe (Rn. 7-18)
  • Die Ehescheidung (Rn. 19-23)
  • Die Ehescheidungsfolgen (Rn. 24-30)
  • Die nichteheliche Lebensgemeinschaft (Rn. 31-34)
  • Die Abstammung (Rn. 35-40)
  • Die Familie (Rn. 41-46)
  • Die Adoption (Rn. 47, 48)
  • Das internationale Privatrecht (Rn. 49-54)
  • Das internationale Prozessrecht (Rn. 55-57)

Immaterieller Schadensersatz im Zugewinnausgleich der deutsch-französischen Wahlzugewinngemeinschaft

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Auteurs / Autoren:ERGER, CHRISTIAN ; KAESLING, KATHARINA
Source / Fundstelle:IN: Neue Zeitschrift Familienrecht, 2014 , Heft 14 S. 631-636.
Revue / Zeitschrift:Neue Zeitschrift Familienrecht (NZFam)
Année / Jahr:2014
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit de la famille, Familienrecht
Mots clef / Schlagworte:Gesetzlicher Güterstand, Immaterieller Schadensersatz, Wahlzugewinngemeinschaft, ZUGEWINNAUSGLEICH, Communauté légale, COMMUNAUTE REDUITE AUX ACQUETS, Dommage corporel ou moral

Durch das Abkommen über den Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik vom 15.3.2012 (WahlZugAbk-F), das zum 1.5.2013 in Kraft getreten ist, wurde ein vierter Güterstand in das deutsche Recht eingefügt (vgl. § 1519 BGB). Rechtsanwender sehen sich mithin der besonderen Herausforderung gegenüber, dieses binationale materielle Familienrecht auszulegen.

Aus dem Inhalt:

  • Einleitung
  • Die Begriffe "Schermenzgeld und "dommage corporel ou moral! on den Herkunftsrechtsordnungen
  • Der Zugewinnausgleich im deutsche und französischen Recht
  • Die Auslegung des Art. 8 II WahlZugAbk-F
  • Fazit
       

Entwicklungen im französischen Familienrecht 2013-2014

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Auteurs / Autoren:FERRAND FRÉDÉRIQUE ; FRANCOZ- TERMINAL, LAURENCE
Source / Fundstelle:FamRZ 2014, Heft 18, S.1506- 1508.
Revue / Zeitschrift:FamRZ
Année / Jahr:2014
Catégorie / Kategorie:Droit de la famille, Familienrecht
Mots clef / Schlagworte:Familienrechtsreform in Frankreich, gleichgeschlechtliche Ehe, Kindesanhörung, Leihmutterschaft, audition de l'enfant, gestation pour autrui, mariage homosexuel, mariage pour tous

In dieser Übersicht wird nach Inkrafttreten des Gesetzes Nr. 2013-404 vom 17.Mai 2013, das gleichgeschlechtlichen Personen die Eheschließung ermöglicht hat, eine vorläufige Bilanz gezogen (I). Auf den Stand der Gesetzgebung und Rechtsprechung betreffend Leihmutterschaft (gestation pour autrui) wird anlässlich neuer Entscheidungen des Kassationshofs erneut eingegangen (II). Zum Schluss werden einige prospektive Fragen angesprochen, die sich sowohl mit dem Stand der groß angekündigten künftigen Familienrechtsreform in Frankreich (III) als auch mit dem Bericht des Défenseur des droits (Verteidiger der Rechte) vom Oktober 2013 über die Kindesanhörung befassen (IV).

Gliederung:

I) Inkrafttreten des gleichgeschlechtlichen Personen die Eheschließung ermöglichenden Gesetzes

II) Biologische Abstammung und Leihmutterschaft im Ausland

III) Das Verschieben der geplanten großen Familienrechtsreform

IV) Verwirklichung des Rechts des Kindes auf Anhörung im gerichtlichen Verfahren

Insgesamt gibt es 8 Länderberichte zum Familienrecht in Europa.

Familiennamensrecht in Deutschland und in Frankreich

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Auteurs / Autoren:FLORIAN SPERLING
Revue / Zeitschrift:Revue internationale de droit comparé
Année / Jahr:2013
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit comparé, Droit de la famille, Familienrecht, Rechtsvergleichung
Mots clef / Schlagworte:Familiennamensrecht, NAMENSRECHT, droit au nom de famille

Florian Sperling, Familiennamensrecht in Deutschland und in Frankreich, 2012, Mohr Siebeck, Compte-rendu Revue internationale de droit comparé (RIDC), 2013, S. 213

Gutachten über französisches Recht : Scheidungsfolgen

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Auteurs / Autoren:CLAUDE WITZ; BARBARA REINERT
Année / Jahr:2004
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit civil, Droit de la famille, Familienrecht, Zivilrecht
Mots clef / Schlagworte:Ehescheidung, Familienrecht, Scheidungsfolgen, conséquences du divorce, DIVORCE, DROIT DE LA FAMILLE

von Claude Witz, Prof. für französisches Privatrecht an der Universität des Saarlandes

unter Mitarbeit mit Barbara Reinert

in: Gutachten zum internationalen und ausländischen Privatrecht (IPG) 2002, veröffentlicht im Auftrag des Deutschen Rates für internationales Privatrecht von Jürgen Basedow, Gerhard Kegel, Heinz-Peter Mansel, Redaktion Christine Budzikiewicz

Gieseking-Verlag, Bielefeld 2004, S. 256 – 264