Sep 11, 2018
Données bibliographiques / Bibliografische Daten |
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Auteurs / Autoren: | BIEN, FLORIAN; BORGHETTI, JEAN-SÉBASTIEN |
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Source / Fundstelle: | Mohr Siebeck, 321 S. |
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Année / Jahr: | 2018 |
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Catégorie / Kategorie: | Schuldrecht |
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Mots clef / Schlagworte: | code civil, Reform, VERTRAGSRECHT |
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Kurztext des Verlages:
Am 1. Oktober 2016 ist mit der Reform des Vertrags- und Schuldrechts die größte Reform in der über 200jährigen Geschichte des französischen Code civil in Kraft getreten. Von den Neuregelungen betroffen sind zentrale Bereiche des allgemeinen Vertragsrechts, des allgemeinen und des besonderen Schuldrechts.
Die in diesem Band versammelten Beiträge führender französischer und deutscher Rechtswissenschaftler stellen das neue französische Vertragsrecht vor, analysieren es rechtsvergleichend und bewerten es vor dem Hintergrund europäischer Harmonisierungstendenzen. Das Spektrum der angesprochenen Einzelfragen reicht von der Anbahnung des Vertrags und den Voraussetzungen des Vertragsschlusses über die Behandlung von Störungen des vertraglichen Gleichgewichts und die Rechtsfolgen von Leistungsstörungen bis hin zur Forderungsabtretung und Subrogation. Im Anhang sind große Teile des Reformgesetzes mit deutscher Übersetzung abgedruckt.
Sep 10, 2018
Kurztext des Verlags:
Rekorderlöse auf internationalen Auktionen einerseits und Skandale um Fälschungen andererseits – das sind die Themen, an die man denkt, wenn es um den Handel mit Kunstwerken geht. Besonders die Herkunft älterer Kunstwerke ist oft ungewiss, sodass sich bestehende Zuordnungen durch Neubestimmungen verändern können. Dies kann für einen Käufer, der ein Kunstwerk in der Erwartung erworben hat, es stamme von einem bestimmten Künstler, aus einer bestimmten Schule oder Periode, erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben. Andererseits kann auch der Verkäufer Nachteile erleiden, wenn sich nachträglich herausstellt, dass er unwissentlich ein Meisterwerk veräußert hat. Unter Anwendung der rechtsvergleichenden Methode beleuchtet Ines Zander die Rechtsbehelfe von Käufern und Verkäufern beim Kauf von Kunstwerken, die sich als nicht authentisch erweisen oder deren Echtheit zweifelhaft wird und zieht unter Berücksichtigung der Ergebnisse der rechtsvergleichenden Untersuchung Schlussfolgerungen für das deutsche Recht.
Juin 11, 2018
Données bibliographiques / Bibliografische Daten |
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Auteurs / Autoren: | LUCAS-SCHLOETTER, AGNES |
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Source / Fundstelle: | in: ZUM 2018, S. 494 - 497 |
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Revue / Zeitschrift: | Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht |
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Année / Jahr: | 2018 |
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Catégorie / Kategorie: | Medienrecht |
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Mots clef / Schlagworte: | KUNSTWERK, URHEBERRECHT |
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Zusammenfassung:
Bei dem Beitrag handelt es sich um einen Vortrag auf dem Symposium "Kunst und (Urheber-)Recht" des Instituts für Urheber- und Medienrecht am 13. April 2018 in München. Die Autorin liefert einen Einblick in die bestehenden Regelungen im deutschen und im französischen Recht zur Panoramafreiheit, welche die Abbildung sich bleibend in der Öffentlichkeit befindender Werke sowie deren Nutzung erlaubt.
Gliederung des Beirags:
I. Einleitung
II. Deutsche Rechtslage
III. Französische Rechtslage
IV. Ausblick
Mai 23, 2018
Kurztext des Verlags:
Das Werk analysiert aus einem deutschem Blickwinkel das im französischen Strafverfahren weitreichendste konsensuale Verfahren („Comparution sur reconnaissance préalable de culpabilité“) und setzt es in Bezug zu weiteren konsensualen Verfahren im französischen und deutschen Strafprozess. Der Staatsanwalt schlägt in diesem Verfahren dem geständigen Beschuldigten die Strafe vor, der Richter bestätigt sie nach öffentlicher Anhörung des Beschuldigten. Die Vereinbarkeit mit den Grundsätzen des Strafverfahrens wird geprüft und die Besonderheiten des Verfahrens (Pflichtverteidigung, Trennung vom herkömmlichen Verfahren, Geständnis im Vorfeld, öffentliche richterliche Überprüfung, Ausschluss von Tätergruppen, die anfällig für falsche Geständnisse sind, eingeschränkter Anwendungsbereich und Rechtsfolgen) werden erläutert. Durch Darstellung von statistischen Erhebungen und Studien wird die praktische Relevanz der diskutierten Fragestellungen und dargestellten Verfahrensarten verdeutlicht.
Mai 15, 2018
Données bibliographiques / Bibliografische Daten |
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Auteurs / Autoren: | BRITZ, GUIDO |
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Source / Fundstelle: | in: JM 4/2018, S. 167 - 170 |
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Revue / Zeitschrift: | Juris - Die Monatszeitschrift |
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Année / Jahr: | 2018 |
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Catégorie / Kategorie: | Strafprozeßrecht, Strafrecht |
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Mots clef / Schlagworte: | Absprachen, STRAFVERFAHREN |
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Zusammenfassung:
Der Verfasser geht in seinem Beitrag näher auf die seit 2004 in Frankreich bestehenden Vorschriften zur strafrechtlichen Absprache, zu der Comparution sur reconnaissance préalable de culpabilité (C.R.P.C.) ein. Er bietet zunächst einen Überblick über die bestehenden Regelungen, um diese dann einen größeren Kontext einzuordnen und schließlich zu einer rechtsvergleichenden Betrachtung zu kommen.
Gliederung des Beitrags:
A. Einleitung
B. Zum Inhalt der C.R.P.C.
I. Zum Anwendungsbereich der C.R.P.C.
II.Zum Verfahren der C.R.P.C.
III. Zu den Sanktionen im Rahmen der C.R.P.C.
C. Zur Einordnung und zu den Perspektiven der C.R.P.C.
D. Zur strafrechtsvergleichenden Bewertung