Avr 27, 2012
VOR DEM HINTERGRUND DER BEZIEHUNGEN ZWISCHEN FILM UND FERNSEHEN (RIVALITAET UND/ODER GEMEINSAMES WESEN?) BEFASST SICH DER VORLIEGENDE BEITRAG MIT DEM URHEBERRECHTLICHEN SCHUTZ VON FILM- UND FERNSEHWERKEN IN DEUTSCHLAND UND FRANKREICH. UNTER ZUGRUNDELEGUNG DER EINSCHLAEGIGEN GESETZLICHEN BESTIMMUNGEN (BERNER UEBEREINKUNFT, FRANZOESISCHES GESETZ NR. 57-298 VOM 11. MAERZ 1957 (LOI SUR LA PROPRIETE LITTERAIRE ET ARTISTIQUE), DEUTSCHES GESETZ UEBER URHEBERRECHTE UND VERWANDTE SCHUTZRECHTE VOM 9. SEPTEMBER 1965) WERDEN JEWEILS DIE BEGRIFFSMERKMALE, DAS SCHUTZOBJEKT, DAS SUBJEKT DES SCHUTZES UND DIE RECHTE DES URHEBERS FUER DIE NUTZUNGSARTEN FILM UND FERNSEHEN DAR- UND GEGENUEBERGESTELLT.
EIN SCHLUSSABSCHNITT DIENT DER ZUSAMMENFASSENDEN DARSTELLUNG DER EIGENEN AUFFASSUNG DES VERFASSERS.
Avr 27, 2012
DIE VORLIEGENDE ARBEIT BEFASST SICH VOR DEM HINTERGRUND DER EUROPAEISCHEN "MULTIMEDIA-RICHTLINIE" VOM 22.05.01 MIT DER ZITIERFREIHEIT IM "MULTIMEDIA-ZEITALTER". VERFASSER VERGLEICHT DIE REGELUNGEN ZUR ZITIERFREIHEIT IM DEUTSCHEN, FRANZOESISCHEN UND BRITISCHEN RECHT UND UNTERSUCHT, INWIEFERN DIESE BEREITS MIT DER OBEN GENANNTEN RICHTLINIE UEBEREINSTIMMEN BZW. EINER ANPASSUNG BEDUERFEN.
Avr 27, 2012
DER AUTOR VERGLEICHT IN SEINER DISSERTATION DAS EUROPAEISCHE, DEUTSCHE, ENGLISCHE UND FRANZOESISCHE RECHT ZU SEINEM THEMA.
ZUNAECHST STELLT DER AUTOR DIE GESETZESLAGE IN DEUTSCHLAND, FRANKREICH UND GROSSBRITANNIEN DAR. DANACH GEHT ER AUF DIE PROBLEMSTELLUNGEN DER HARMONISIERUNG DER DREI LAENDERRECHTE EIN.
DER ZWEITE TEIL DES WERKES BESCHAEFTIGT SICH MIT DEM URHEBERPERSOENLICHKEITSRECHT IM DIGITALEN UMFELD, SO VOR ALLEM MUSIKWERKE, BILDER UND FILMWERKE. DESWEITEREN KLAERT DER AUTOR TECHNISCHE UND BEGRIFFLICHE FRAGEN.
IM DRITTEN TEIL WERDEN DIE JURISTISCHEN GRUNDLAGEN EINER HARMONISIERUNG BELEUCHTET SOWIE DIE KOMPETENZGRUNDLAGEN DER GEMEINSCHAFT UND DIE KOMPETENZGRUNDLAGEN DES URHEBERPERSOENLICHKEITSRECHTS.
Avr 27, 2012
DER VERFASSER BEHANDELT IN DER ABHANDLUNG SOWOHL VERFAHRENSRECHTLICHE ALS AUCH MATERIELLRECHTLICHE ASPEKTE DES FRANZOESISCHEN WERBERECHTS. IM BEREICH DER VERFAHRENSARTEN GEHT ES UM STRAF- UND ZIVILVERFAHREN (AUCH ALS EILVERFAHREN) SOWIE DEREN KOSTEN. DER MATERIELLRECHTLICHE TEIL BESPRICHT DER AUTOR U.A. IRREFUEHRENDE SOWIE VERGLEICHENDE WERBUNG, PSYCHOLOGISCHEN KAUFZWANG, WERBUNG MIT KINDERN UND FUER KINDER, PREISAUSSCHREIBEN, WERBUNG MIT DEM PREIS, WERBUNG FUER BESTIMMTE PRODUKTGRUPPEN, VERKAUFSVERANSTALTUNGEN WIE SONDER- UND SCHLUSSVERKAEUFE.
AUSSERDEM GEHT ES UM GEMEINSCHAFTSWERBUNG, DIREKTMARKETING, VERTRIEBSBINDUNG, URHEBERRECHT UND PATENTE. ABSCHLIESSEND BEHANDELT DER AUTOR DIE FRANZOESISCHEN BESONDERHEITEN IM WERBERECHT, FREIWILLIG AUFERLEGTE WERBEBESCHRAENKUNGEN DER WERBENDEN UNTERNEHMEN UND GIBT EINE VORAUSSCHAU AUF DEN MOEGLICHEN EINFLUSS DES EG-RECHTS AUF DAS FRANZOESISCHE WERBERECHT ZUM ZEITPUNKT DER VEROEFFENTLICHUNG.
Avr 27, 2012
DIE ARBEIT STELLT EINEN VERGLEICH ZWISCHEN DEN AUSNAHMEBESTIMMUNGEN FUER DEN PRIVATEN UND SONSTIGEN EIGENEN GEBRAUCH IM DEUTSCHEN URHEBERRECHT UND IM FRANZOESISCHEN"DROIT D'AUTEUR" AN. DIE BESTIMMUNGEN BESCHRAENKEN NUR EINES DER DEM URHEBER ZUSTEHENDEN RECHTE, NAEMLICH DAS VERVIELFAELTIGUNGSRECHT BZW."DROIT DE REPRODUCTION" UND SIND PRAXISRELEVANT. AUF EUROPAEISCHER EBENE WIRD SEIT JAHREN DIE HARMONISIERUNG DES"PRIVATE COPYING" DISKUTIERT, DIE SICH ALS SEHR SCHWIERIG ERWEIST - WAS DIE HIER VORGENOMMENE RECHTSVERGLEICHUNG DER UNTERSCHIEDLICHEN HISTORISCH GEWACHSENEN REGELUNGEN IN DEUTSCHLAND UND FRANKREICH VERDEUTLICHT.
DIE UNTERSUCHUNG BEGINNT MIT EINER EINFUEHRUNG IN DAS FRANZOESISCHE URHEBERRECHT UNTER BESONDERER BERUECKSICHTIGUNG DES VERVIELFAELTIGUNGSRECHTS UND DER SCHRANKEN DER NUTZUNGSRECHTE. ES FOLGT EINE ANALYSE DER SCHRANKENDOGMATIK DES DEUTSCHEN UND FRANZOESISCHEN URHEBERRECHTS AUS VERFASSUNGSRECHTLICHER UND EINFACHGESETZLICHER SICHT. DABEI WIRD DER MOEGLICHE VERFASSUNGSRECHTLICHE SCHUTZ DER INTERESSEN DER DREI BETROFFENEN GRUPPEN (URHEBER, ALLGEMEINHEIT SOWIE WERK- UND INFORMATIONSVERMITTLER) IN BEIDEN LAENDERN AUFGEZEIGT.
WEITER WERDEN DIE ARTEN DER EINFACHGESETZLICHEN EINSCHRAENKUNGEN DES URHEBERRECHTS IN DEUTSCHLAND UND FRANKREICH UNTER BESONDERER BERUECKSICHTIGUNG DER LOESUNG FUER DIE AUSNAHMEBESTIMMUNGEN FUER DEN EIGENEN GEBRAUCH DARGELEGT. SCHLIESSLICH FOLGT EINE EINFUEHRUNG ZUR VERVIELFAELTIGUNG FUER DEN EIGENEN GEBRAUCH IN BEIDEN LAENDERN, IN DER EIN UEBERBLICK ZU DEN BESTEHENDEN REGELUNGEN GEGEBEN WIRD. AUSSERDEM ANALYSIERT DIE AUTORIN DIE VORAUSSETZUNGEN DER VERVIELFAELTIGUNG ZUM EIGENEN GEBRAUCH ANHAND VON LEITFRAGEN UND VERSUCHT AM ENDE DES WERKES DIE TRADITIONELLEN UND KULTURELLEN GRUENDE FUER DIE UNTERSCHIEDLICHEN LOESUNGEN IN DEUTSCHLAND UND FRANKREICH AUFZUZEIGEN.