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Die Unverfügbarkeit der Menschenwürde in Deutschland und in Frankreich- Die Urteile des französischen Conseil d’État zum « Zwergenweitwurf »-

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:RÄDLER, PETER
Source / Fundstelle:IN: Die Öffentliche Verwaltung, Februar 1997, Heft 3, S. 109-116.
Revue / Zeitschrift:Die Öffentliche Verwaltung (DÖV)
Année / Jahr:1997
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit administratif, Droit constitutionnel, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht
Mots clef / Schlagworte:BUNDESVERWALTUNGSGERICHT, Menschenwürde, STAATSRAT, Zwergenweitwurf, CONSEIL D'ETAT, COUR FEDERALE ADMINISTRATIVE, Dignité de la personne humaine, DIGNITE HUMAINE, Lancer de nain

Zusammenfassung:

Der französische Conseil d'État hat 1995 Veranstaltungen des sog. "Zwergenweitwurfs" als ein Verstoß gegen die Menschenwürde angesehen. Die Einwilligung der geworfenen Personen in das "Zwergenweitwerfen" betrachtete der Staatsrat dabei als rechtlich bedeutungslos. Die französischen Urteile zeigen Ähnlichkeiten zum "Peep Show"- Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 1994; ihnen liegt jedoch ein von Art. 1 GG zu unterscheidendes Verständnis der verfassungsrechtlichen Garantie der Menschenwürde zugrunde.