Nov 9, 2015

ISBN 978-3-16-154191-9
Klappentext:
Wer als Paar zusammenlebt ohne zu heiraten, stellt sich bewusst außerhalb des Rechts und kann bei Trennung keinen rechtlichen Schutz erwarten, so die jahrzehntelang herrschende Meinung in der Rechtsprechung und Literatur. Durch zwei Grundsatzentscheidungen hat der BGH 2008 jedoch eine Kehrtwende vollzogen und die Vermögensauseinandersetzung bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften an diejenige von Gütertrennungsehen angelehnt. In Frankreich macht aktuell eine stetig wachsende Zahl nichtehelicher Paare von der Möglichkeit Gebrauch, durch die Eingehung eines Pacte civil de Solidarité ( PACS ) ihrer Partnerschaft einen festen rechtlichen Rahmen zu geben und so die Konsequenzen einer Trennung im Voraus zu regeln. Nicola Hoischen untersucht rechtsvergleichend die Vermögensauseinandersetzung nichtehelicher Lebensgemeinschaften und geht dabei der Frage nach, ob sich der PACS auch für die deutsche Rechtsordnung empfiehlt.
Sep 21, 2015
Données bibliographiques / Bibliografische Daten |
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Auteurs / Autoren: | HILBIG-LUGANI, KATHARINA |
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Source / Fundstelle: | IN: Mohr Siebeck, Reihe: Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht (BtrIPR), Band 105, 1. Auflage 2014. |
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Année / Jahr: | 2014 |
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Type / Typ: | |
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Catégorie / Kategorie: | Droit de la famille, Familienrecht |
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Mots clef / Schlagworte: | Nachteilsausgleich, Unterhaltspflichten, Unterhaltsrecht, Unterhaltsvereinbarung, Contribution d'entretien, Droit à l'entretien, PACTE CIVIL DE SOLIDARITE, PENSION ALIMENTAIRE |
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ISBN 978-3-16-153053-1
Klappentext:
Katharina Hilbig-Lugani behandelt rechtsvergleichend, in welchen familiären und quasifamiliären Beziehungen die Rechtsordnungen Deutschland, England und Wales, Frankreich und Schweden Unterhaltspflichten vorsehen, wie diese Unterhaltspflichten legitimiert sind sowie ob bestehende Unterhaltspflichten durch eine Vereinbarung der Parteien des Unterhaltsverhältnisses modifiziert, insbesondere beschränkt oder ausgeschlossen werden können. Besonders beleuchtet sie dabei die verschiedenen Reaktionsmodi der Rechtsordnungen auf beschränkende Unterhaltsvereinbarungen sowie die Vor- und Nachteile der Zulassung von Unterhaltsvereinbarungen. Katharina Hilbig-Lugani prüft die Systeme auf ihre Kohärenz und Widerspruchsfreiheit und unterbreitet Vorschläge zu einer Neuordnung der privatautonomen Gestaltbarkeit von Unterhaltspflichten.
Mar 4, 2015
Données bibliographiques / Bibliografische Daten |
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Auteurs / Autoren: | DOSE, HANS- JOACHIM (HRSG.); WENDL, PHILIPP (HRSG.) |
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Source / Fundstelle: | IN: Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, München, C.H. Beck, 8. Auflage 2011, §9 Auslandsberührung, Rn. 163-173. |
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Année / Jahr: | 2011 |
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Type / Typ: | |
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Catégorie / Kategorie: | Droit de la famille, Familienrecht |
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Mots clef / Schlagworte: | Ehegattenunterhalt, Familienunterhalt, Kinderunterhalt, Devoir d'assistance et de secours, L'Obligation alimentaire |
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ISBN 978-3-406-62297-7
Zum Werk Seit der 1. Auflage 1986 ist dieses Handbuch ein systematisches Kompendium der Unterhaltsrechtsprechung insbesondere des Bundesgerichtshofs und der Oberlandesgerichte. Es erörtert alle wichtigen Bereiche der unterhaltsrechtlichen Praxis Schritt für Schritt. Ein Abdruck der zentralen Passagen wichtiger unterhaltsrechtlicher Leitentscheidungen aus den letzten 15 Jahren, auf die in den Fußnoten verwiesen wird, komplettiert das Werk. Vorteile auf einen Blick - systematische Gesamtkonzeption des Unterhaltsrechts mit Bezügen zum Steuer- und Sozialrecht und unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes - zahlreiche Berechnungsbeispiele, aktualisiert anhand der allerneuesten Rechtslage - verfasst von erfahrenen Familienrichtern und herausgegeben vom stv. Vorsitzenden des Familiensenates beim BGH.
Im Rahmen des §9 (Auslandesberührung) behandelt des H.J. Dose das materielle Recht ausgewählter Länder, inbesondere das französische Recht.
- 1. Kinderunterhalt (Rn. 163)
- 2. Ehegattenunterhalt (Rn. 164-172)
- 3. Familienunterhalt (Rn. 173)
Fév 25, 2015
Données bibliographiques / Bibliografische Daten |
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Auteurs / Autoren: | RIECK, JÜRGEN (HRSG.); EBER-ARAMPATSI, C. |
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Source / Fundstelle: | IN: Ausländisches Familienrecht: Eine Auswahl von Länderdarstellungen, München, C.H.Beck, 11. Ergänzungslieferung 2014, Rn. 1-57. |
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Année / Jahr: | 2014 |
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Type / Typ: | |
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Catégorie / Kategorie: | Droit de la famille, Familienrecht |
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Mots clef / Schlagworte: | Adoption, Ehescheidung, Geschäftsfähigkeit, Internationale Privatrecht, Internationales Familien- und Verfahrensrecht, Nichteheliche Lebensgemeinschaft, Capacité juridique, DIVORCE, Droit de la famille international, DROIT INTERNATIONAL PRIVé, L'adoption, PACTE CIVIL DE SOLIDARITE |
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ISBN 978-3-406-53140-8
In Familiensachen mit ausländischer Beteiligung ist besonders auf die Prüfung der Zuständigkeit und die Ermittlung des anwendbaren Rechts zu achten. Dabei genügt es im Falle des Zuzugs aus dem Ausland häufig nicht, dass einer der Beteiligten Deutscher ist. Die Frage der internationalen Zuständigkeit, der Ermittlung des anwendbaren Rechts und dessen Anwendung werden eher sehr oft durch internationale Verträge und Übereinkommen geregelt, die dem nationalen Kollisions- und Prozessrecht in der Regel vorgehen.
Vielfach geht es auch darum, Zustellungen ins Ausland vorzunehmen, im Ausland Beweis zu erheben, Auskünfte über ausländisches Recht zu erlangen und zu vollstrecken. Auch hier ist der Rückgriff auf die durch internationale Verträge oder Übereinkommen geregelten Verfahren erforderlich.
Schließlich hat die Europäische Gemeinschaft unmittelbar für alle Mitgliedstaaten geltende Regeln über die Zuständigkeit, die Anerkennung und die Vollstreckung von Entscheidungen, teils auch über das anwendbare Recht erlassen, die dem nationalen Recht vorgehen und dieses verdrängen.
Dieses Werk beleuchtet das Ausländische Familienrecht anhand verschiedener Länderdarstellungen, inbes. Frankreich.
Inhaltsübersicht
- Die Person (Rn. 1-3)
- Die Ehe (Rn. 4-6)
- Die Wirkungen der Ehe (Rn. 7-18)
- Die Ehescheidung (Rn. 19-23)
- Die Ehescheidungsfolgen (Rn. 24-30)
- Die nichteheliche Lebensgemeinschaft (Rn. 31-34)
- Die Abstammung (Rn. 35-40)
- Die Familie (Rn. 41-46)
- Die Adoption (Rn. 47, 48)
- Das internationale Privatrecht (Rn. 49-54)
- Das internationale Prozessrecht (Rn. 55-57)
Fév 25, 2015
Données bibliographiques / Bibliografische Daten |
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Auteurs / Autoren: | ERGER, CHRISTIAN ; KAESLING, KATHARINA |
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Source / Fundstelle: | IN: Neue Zeitschrift Familienrecht, 2014 , Heft 14 S. 631-636. |
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Revue / Zeitschrift: | Neue Zeitschrift Familienrecht (NZFam) |
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Année / Jahr: | 2014 |
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Type / Typ: | |
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Catégorie / Kategorie: | Droit de la famille, Familienrecht |
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Mots clef / Schlagworte: | Gesetzlicher Güterstand, Immaterieller Schadensersatz, Wahlzugewinngemeinschaft, ZUGEWINNAUSGLEICH, Communauté légale, COMMUNAUTE REDUITE AUX ACQUETS, Dommage corporel ou moral |
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Durch das Abkommen über den Güterstand der Wahl-Zugewinngemeinschaft zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik vom 15.3.2012 (WahlZugAbk-F), das zum 1.5.2013 in Kraft getreten ist, wurde ein vierter Güterstand in das deutsche Recht eingefügt (vgl. § 1519 BGB). Rechtsanwender sehen sich mithin der besonderen Herausforderung gegenüber, dieses binationale materielle Familienrecht auszulegen.
Aus dem Inhalt:
- Einleitung
- Die Begriffe "Schermenzgeld und "dommage corporel ou moral! on den Herkunftsrechtsordnungen
- Der Zugewinnausgleich im deutsche und französischen Recht
- Die Auslegung des Art. 8 II WahlZugAbk-F
- Fazit