Der Verkäuferregress im deutsch-französischen Rechtsvergleich

Données bibliographiques / Bibliografische DatenPrinter
Auteurs / Autoren:SALEWSKI, SABRINA
Source / Fundstelle:IN:Mohr Siebeck, Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht (StudIPR), 2011.
Année / Jahr:2011
Type / Typ:
Catégorie / Kategorie:Droit civil, Zivilrecht
Mots clef / Schlagworte:Lieferkette, Regressrecht, Verbrauchsgüterkaufrichtlinie, Verkäuferregress, ACTION DIRECTE, ACTION RECURSOIRE, Directive sur les ventes aux consommateurs

ISBN 978-3-16-150727-4

Klappentext:

Art. 4 der RL 1999/44/EG (Verbrauchsgüterkaufrichtlinie) verpflichtet die Mitgliedstaaten der EU u.a. zur Einführung einer Regelung zum Letztverkäuferregress. Während Deutschland sich bei der Umsetzung für einen Regress entlang der Lieferkette entschieden und die Rückgriffsmöglichkeiten des jeweiligen Verkäufers gegenüber seinem direkten Lieferanten vereinfacht hat, verweist der französische Gesetzgeber lediglich auf die principes du Code civil . Vor dem Hintergrund der immer wieder diskutierten Frage, ob die französische action directe als Vorbild für einen Direktanspruch des Letztverkäufers oder sogar des Verbrauchers gegen den Hersteller in Betracht kommt, untersucht Sabrina Salewski die Darstellung dieser "Prinzipien", nämlich die allgemeinen Gewährleistungsvorschriften, die action directe sowie die action récursoire . Anschließend analysiert sie prozessuale Besonderheiten in Frankreich auf ihren Vorbildcharakter hin.